Produktionsplanung mit SAP R/3 - Analyse und Anwendungsbeispiele

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit und ber alle Branchen hinweg ist in den letzten Jahren eine Verschrfung des Wettbewerbs festzustellen. Insbesondere fr industrielle Produktionsbetriebe ist der Wandel von Verkufer- zu Kufermrkten mit starkem Anpassungsdruck verbunden. Bis vor kurzer Zeit handelten Unternehmen vorwiegend produktorientiert. Zentrale Aufgabe der Unternehmen war der Verkauf: Die Suche nach Abnehmern von Standardprodukten. Heutzutage steht Kunden- bzw. Marktorientierung" im Mittelpunkt unternehmerischer Entscheidungen. Die Variantenvielfalt von Produkten ist gestiegen, die Kunden sind im Laufe der Jahre anspruchsvoller geworden. Dieses neue Anspruchs-denken sowohl auf Seiten der Kunden als auch aus Produktionssicht kommt in der heute als modern geltenden Verkaufsdevise fr jeden Kunden sein eigenes Produkt" zum Ausdruck. Die Fertigung in einem modernen industriellen Produktionsbetrieb mu deshalb einem Mindestma an Flexibilitt gengen. Flexible Fertigung allein ist aber noch kein hinreichendes Kriterium" fr den Erfolg eines Unternehmens. Logistische Zielgren, die eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens und seiner Geschftsprozesse beinhalten, gewinnen immer mehr an Bedeutung: Es sind keine Suboptima in der Fertigung, der Beschaffung oder dem Vertrieb anzustreben, sondern die logistischen Prozesse mssen optimiert werden. Die Folge davon ist allerdings, da der Planungs- und Steuerungs-aufwand im Unternehmen steigt.
Aus diesem Grund steigt sowohl der Bedarf als auch die Anforderungen an computergesttzte Systeme, die die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) untersttzen. Das Produkt R/3 des Branchenfhrers fr betriebswirt-schaftliche Anwendungssoftware, der SAP AG mit Sitz in Walldorf, besitzt eine solche PPS-Komponente. Die vor-liegende Arbeit erlutert den Ablauf eines beispielhaften Planungsp