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Qualitatsbewusstsein, Preisbewusstsein und Risikobereitschaft als Einflussfaktoren beim Kauf von Handelsmarken
Marcel Bielo
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Technische Universitt Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die allgemeine wirtschaftliche Situation im deutschen Einzelhandel ist bereits seit Jahren durch eine anhaltende Konsumflaute gekennzeichnet. Austauschbar gewordene Angebotssortimente fhrten dazu, dass der Preis zum wichtigsten Profilierungsinstrument wurde. Die Folge des zunehmenden Preiswettbewerbs waren weiter schrumpfende Gewinnmargen. Echte Wettbewerbsvorteile lieen sich so nicht aufbauen.
Jedoch stellt eine aktive Handelsmarkenpolitik eine Mglichkeit dar, diesem Preiswettbewerb zu entgehen und sich gleichzeitig von Mitbewerbern abzugrenzen. Handelsmarken haben sich zu einem festen Sortimentsbestandteil entwickelt und konnten ihren Anteil am Gesamtumsatz von Jahr zu Jahr ausweiten. Zu Recht sehen Markenartikelhersteller in ihnen eine zunehmende Bedrohung fr ihre eigenen Marken. Qualitativ hochwertige Handelsmarken werden zu direkten Konkurrenten. Nehmen Kufer diese Produkte als gleichwertig wahr, sind sie nicht mehr bereit, einen hheren Preis fr den Markenartikel zu bezahlen. Im schlimmsten Fall ersetzt der Hndler den Markenartikel durch seine eigenen Marken. Dies kann zu empfindlichen Umsatzeinbuen fhren, wie die Auslistung von Nestl-Produkten bei Aldi zeigte. Der Erfolg von Handelsmarken ist vor allem darauf zurckzufhren, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickelten und sich den Marktbedrfnissen anpassten.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die Ausprgung des Qualitts- und Preisbewutseins, der Risikobereitschaft und soziodemografischer Merkmale eines Konsumenten die Markenwahl beeinflut. Dabei hat jeder Kufer eine andere Vorstellung eines tolerierbaren Kaufrisikos bzw. vom Preis- und Qualittsniveau eines Produktes. Bspw. wnschen qualittsbewute Verbraucher ein hheres Qualittsniveau als andere. Ob sie aber einem Produkt
Die allgemeine wirtschaftliche Situation im deutschen Einzelhandel ist bereits seit Jahren durch eine anhaltende Konsumflaute gekennzeichnet. Austauschbar gewordene Angebotssortimente fhrten dazu, dass der Preis zum wichtigsten Profilierungsinstrument wurde. Die Folge des zunehmenden Preiswettbewerbs waren weiter schrumpfende Gewinnmargen. Echte Wettbewerbsvorteile lieen sich so nicht aufbauen.
Jedoch stellt eine aktive Handelsmarkenpolitik eine Mglichkeit dar, diesem Preiswettbewerb zu entgehen und sich gleichzeitig von Mitbewerbern abzugrenzen. Handelsmarken haben sich zu einem festen Sortimentsbestandteil entwickelt und konnten ihren Anteil am Gesamtumsatz von Jahr zu Jahr ausweiten. Zu Recht sehen Markenartikelhersteller in ihnen eine zunehmende Bedrohung fr ihre eigenen Marken. Qualitativ hochwertige Handelsmarken werden zu direkten Konkurrenten. Nehmen Kufer diese Produkte als gleichwertig wahr, sind sie nicht mehr bereit, einen hheren Preis fr den Markenartikel zu bezahlen. Im schlimmsten Fall ersetzt der Hndler den Markenartikel durch seine eigenen Marken. Dies kann zu empfindlichen Umsatzeinbuen fhren, wie die Auslistung von Nestl-Produkten bei Aldi zeigte. Der Erfolg von Handelsmarken ist vor allem darauf zurckzufhren, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickelten und sich den Marktbedrfnissen anpassten.
Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die Ausprgung des Qualitts- und Preisbewutseins, der Risikobereitschaft und soziodemografischer Merkmale eines Konsumenten die Markenwahl beeinflut. Dabei hat jeder Kufer eine andere Vorstellung eines tolerierbaren Kaufrisikos bzw. vom Preis- und Qualittsniveau eines Produktes. Bspw. wnschen qualittsbewute Verbraucher ein hheres Qualittsniveau als andere. Ob sie aber einem Produkt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838650661
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 104
- Utgivningsdatum: 2002-02-01
- Förlag: Diplom.de