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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Von der Kaufmanns- zur Städtehanse, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die Hanse war die erste Wirtschaftsgemeinschaft auf dem europäischen Kontinent, die über einen längeren Zeitraum Bestand hatte. Ihr Einflussgebiet umfasste rund 200 Städte und reichte von Finnland bis nach Thüringen und von den Niederlanden bis nach Novgorod. Mit dem Schutz von Kaufleuten begann die Geschichte der Hanse und weitete sich zu einer wirtschaftlichen Vormachtstellung im nördlichen Europa aus.
Am Ende des 14. Jahrhunderts war die Hanse auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Jedoch steigerten sich die sozial bedingten Spannungen in den Städten. Nach ersten Erhebungen in Braunschweig wurden weitere Hansestädte von Unruhen erschüttert. Auch Lübeck blieb nicht verschont. Nach mehreren Aufständen sollte die geschwächte Stadt zum Schauplatz einer Revolte werden.
Zum Forschungsstand ist festzuhalten, dass in der Geschichtsschreibung der DDR die Rolle der Handwerker eine besondere Gewichtung erhält, denn sie würden sich allein gegen die Vormachtstellung des Rates, dem im Werk Schildhauers häufig der Begriff Patrizier zukommt, stellen.
Diese Arbeit befasst sich mit Ereignissen innerhalb der Hanse, die dem Knochenhaueraufstand von 1384 vorausgingen. Vor allem rücken in dieser Betrachtung die Unruhen nach dem Krieg mit Dänemark und der erste Knochenhaueraufstand von 1380 in den Blickpunkt. Anschließend soll der Verlauf und vor allem die Konsequenzen des zweiten Knochenhaueraufstandes betrachtet werden.
Zuletzt soll das Geschichtswerk Lübecks, die Stadtchronik, untersucht, die Bedeutung in der Forschung dargestellt und bewertet werden. Im Fazit wird noch einmal auf den Aufstand Bezug genommen und die Auswirkungen auf den weiteren Werdegang der Hanse angedeutet.
Die Hanse war die erste Wirtschaftsgemeinschaft auf dem europäischen Kontinent, die über einen längeren Zeitraum Bestand hatte. Ihr Einflussgebiet umfasste rund 200 Städte und reichte von Finnland bis nach Thüringen und von den Niederlanden bis nach Novgorod. Mit dem Schutz von Kaufleuten begann die Geschichte der Hanse und weitete sich zu einer wirtschaftlichen Vormachtstellung im nördlichen Europa aus.
Am Ende des 14. Jahrhunderts war die Hanse auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Jedoch steigerten sich die sozial bedingten Spannungen in den Städten. Nach ersten Erhebungen in Braunschweig wurden weitere Hansestädte von Unruhen erschüttert. Auch Lübeck blieb nicht verschont. Nach mehreren Aufständen sollte die geschwächte Stadt zum Schauplatz einer Revolte werden.
Zum Forschungsstand ist festzuhalten, dass in der Geschichtsschreibung der DDR die Rolle der Handwerker eine besondere Gewichtung erhält, denn sie würden sich allein gegen die Vormachtstellung des Rates, dem im Werk Schildhauers häufig der Begriff Patrizier zukommt, stellen.
Diese Arbeit befasst sich mit Ereignissen innerhalb der Hanse, die dem Knochenhaueraufstand von 1384 vorausgingen. Vor allem rücken in dieser Betrachtung die Unruhen nach dem Krieg mit Dänemark und der erste Knochenhaueraufstand von 1380 in den Blickpunkt. Anschließend soll der Verlauf und vor allem die Konsequenzen des zweiten Knochenhaueraufstandes betrachtet werden.
Zuletzt soll das Geschichtswerk Lübecks, die Stadtchronik, untersucht, die Bedeutung in der Forschung dargestellt und bewertet werden. Im Fazit wird noch einmal auf den Aufstand Bezug genommen und die Auswirkungen auf den weiteren Werdegang der Hanse angedeutet.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640433575
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-09-29
- Förlag: Grin Verlag