Historia
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"Viae romanae" in Germanien und ihre Bedeutung fr die Erhaltung und Ausweitung der Macht Roms
Benjamin Faust
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Romanisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das gesamte rmische Straensystem mit seiner immensen Ausdehnung von etwa 80.000 bis 100.000 Kilometern ist keine unbedeutende Episode der Historie, sondern muss als Grundlage unseres heutigen Straen- und Wegenetzes gesehen werden. Viele unserer heutigen Fernstraen, Straen und Wegen verlaufen immer noch entlang oder sogar auf diesen antiken rmischen Wegen. Ein Netz an Fernstraen, welches im Umfang und in der Qualitt mit dem antiken Rmischen vergleichbar war und ist, war in Europa erst im 18. Jahrhundert wieder vorhanden. Die Rmer sind keineswegs die Erfinder der Strae an sich, haben jedoch konsequent dieses Straennetz oder -system, auch nach jeder weiteren Eroberung einer Provinz, ausgebaut und erweitert.
Diese Straen waren fr Rom ein Instrument, welches garantierte das Reich zu regieren. Militrisch war somit eine stndige Verbindung zu Rom gewhrleistet. Die Mglichkeit rmische Truppen relativ schnell an die Reichsgrenzen oder in Krisengebiete zu verlegen wurde dadurch garantiert. Weiter bildeten die Straen die Grundlage fr Handel und Wirtschaft. Dies beeinflusste naturgem die geographische Lage von Stdten und frderte ebenso die Verbreitung der rmischen Kultur. Dieser letzte Aspekt der Verbreitung der rmischen Kultur, also der Romanisierung anhand von Straen und Verkehrswegen, soll in dieser Arbeit betrachtet werden. Ein Wege- und Straennetz war in Germanien, vor den Rmern, zwar vorhanden, aber fr Fremde, bzw. fr die rmischen Eroberer schwer zu finden und von den Einheimischen leicht zu verbergen. Wenn es gerade Wege dorthin gbe, aber durch die Unebenheiten, Smpfe und Wlder sind groe Umwege ntig"(Strabo, 292).
Die Germanen [...] hielten die Wege und die besten Mglichkeiten zur Versorgung mit Nahrun
Diese Straen waren fr Rom ein Instrument, welches garantierte das Reich zu regieren. Militrisch war somit eine stndige Verbindung zu Rom gewhrleistet. Die Mglichkeit rmische Truppen relativ schnell an die Reichsgrenzen oder in Krisengebiete zu verlegen wurde dadurch garantiert. Weiter bildeten die Straen die Grundlage fr Handel und Wirtschaft. Dies beeinflusste naturgem die geographische Lage von Stdten und frderte ebenso die Verbreitung der rmischen Kultur. Dieser letzte Aspekt der Verbreitung der rmischen Kultur, also der Romanisierung anhand von Straen und Verkehrswegen, soll in dieser Arbeit betrachtet werden. Ein Wege- und Straennetz war in Germanien, vor den Rmern, zwar vorhanden, aber fr Fremde, bzw. fr die rmischen Eroberer schwer zu finden und von den Einheimischen leicht zu verbergen. Wenn es gerade Wege dorthin gbe, aber durch die Unebenheiten, Smpfe und Wlder sind groe Umwege ntig"(Strabo, 292).
Die Germanen [...] hielten die Wege und die besten Mglichkeiten zur Versorgung mit Nahrun
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640593170
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 44
- Utgivningsdatum: 2010-04-16
- Förlag: Grin Verlag