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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,2, Universitt Osnabrck, Veranstaltung: Devianz und Delinquenz - 'Gute Policey' im 17. Jahrhundert , Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Zunchst hauptschlich im Rahmen der Rechtsgeschichte behandelt, bildete sich, mit Fokus auf die rechtlichen Grundlagen und die sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekte, um das Thema der Devianz und Delinquenz von den Achtziger Jahren bis in die Neunziger Jahre ein eigenstndiges Forschungsfeld der historischen Kriminalitts- und Strafrechtsforschung aus. Im Zuge dessen erfuhren im Detail zunchst kleinere Randruppen wie Arme und Bettler, oder rechtliche Vorgnge wie die strafrechtliche Sanktionierung, das Interesse der Forschung.1 Eine geschlechtsspezifische Betrachtung von Devianz und Delinquenz in der Frhen Neuzeit wurde erst mit verstrkt aufkommendem Interesse an der Genderforschung seit Mitte der Neunziger Jahre in Angriff genommen. Anhand von Gerichtsakten und Verhrprotokollen konnten zum einen Statistiken ber Vergehen und deren Verurteilung nach Geschlechtern aufgeschlsselt erstellt werden. Zum anderen konnte aber auch anhand privater und offizieller Schriftstcke die zeitgeme Bewertung devianten Verhaltens beider Geschlechter erarbeitet und in zumeist regionalen Studien zusammengefat werden.
Ebenso existieren diverse Regionalstudien zu dem Ruber- und Bandenwesen der Frhen Neuzeit, die auch besonders Bezug auf die Rolle der Frauen im kriminellen Milieu nehmen. Fallstudien ber besonders herausstechende kriminelle Frauen belegen eine durchaus aktive weibliche Teilnahme im Bereich der Raub- oder Diebstahlsdelikte. Diese Regional- und Fallstudien knnen verstndlicherweise nur der exemplarischen Darstellung der Verhltnisse dienen, von einer berregionalen Gesamtdarstellung ist die Forschung noch weit entfernt. Im Folgenden werde ich der Frage nachgehen, in welchem Mae das weiblic
Zunchst hauptschlich im Rahmen der Rechtsgeschichte behandelt, bildete sich, mit Fokus auf die rechtlichen Grundlagen und die sozial- und kulturgeschichtlichen Aspekte, um das Thema der Devianz und Delinquenz von den Achtziger Jahren bis in die Neunziger Jahre ein eigenstndiges Forschungsfeld der historischen Kriminalitts- und Strafrechtsforschung aus. Im Zuge dessen erfuhren im Detail zunchst kleinere Randruppen wie Arme und Bettler, oder rechtliche Vorgnge wie die strafrechtliche Sanktionierung, das Interesse der Forschung.1 Eine geschlechtsspezifische Betrachtung von Devianz und Delinquenz in der Frhen Neuzeit wurde erst mit verstrkt aufkommendem Interesse an der Genderforschung seit Mitte der Neunziger Jahre in Angriff genommen. Anhand von Gerichtsakten und Verhrprotokollen konnten zum einen Statistiken ber Vergehen und deren Verurteilung nach Geschlechtern aufgeschlsselt erstellt werden. Zum anderen konnte aber auch anhand privater und offizieller Schriftstcke die zeitgeme Bewertung devianten Verhaltens beider Geschlechter erarbeitet und in zumeist regionalen Studien zusammengefat werden.
Ebenso existieren diverse Regionalstudien zu dem Ruber- und Bandenwesen der Frhen Neuzeit, die auch besonders Bezug auf die Rolle der Frauen im kriminellen Milieu nehmen. Fallstudien ber besonders herausstechende kriminelle Frauen belegen eine durchaus aktive weibliche Teilnahme im Bereich der Raub- oder Diebstahlsdelikte. Diese Regional- und Fallstudien knnen verstndlicherweise nur der exemplarischen Darstellung der Verhltnisse dienen, von einer berregionalen Gesamtdarstellung ist die Forschung noch weit entfernt. Im Folgenden werde ich der Frage nachgehen, in welchem Mae das weiblic
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640822850
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2011-02-14
- Förlag: Grin Verlag