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Wenn hoheitliche Instanzen durch prozesspolitische Massnahmen in das marktwirtschaftliche Geschehen eingreifen, kann es zu Wettbewerbsverzerrungen kommen. Derartige Konstellationen sind insbesondere auf dem europaischen Stahlmarkt nachzuweisen. Benachteiligte Unternehmen konnen sich dagegen unter Umstanden mit Vereinbarungen zur Wehr setzen, die nach erstem Anschein unter kartellrechtliche Verbotstatbestande fallen und durch die entweder der Eingriff privatautonom auf das hoheitlich nicht geordnete Marktsegment ausgedehnt wird oder die Nachteile an andere Wirtschaftsstufen weitergegeben werden. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit solche -reaktiven Wettbewerbsbeschrankungen- nach dem europaischen und deutschen Kartellrecht zulassig sein konnen."
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783631417485
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 225
- Utgivningsdatum: 1989-09-01
- Förlag: Peter Lang AG