Reality Switching

Masterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pdagogik - Medienpdagogik, Note: 1,0, Donau-Universitt Krems - Universitt fr Weiterbildung (unbekannt, Telekommunikation und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Arbeit beschreibt sich durch ein Weiten und Umstellen der medienpdagogischen Mglichkeiten und skizziert durch das Konzept Reality-Switching [RS] pdagogisch und individuell, relevante Handlungsmglichkeiten in der Kommunikations- Medien-Gesellschaft.
Als Rahmen und Orientierung fr dieses Konzept wird eine Transformation unserer Gesellschaft - hin zum Multiversum der Wirklichkeitskonstruktionen [MdW] angenommen, - und am Beispiel des Cyberspace beschrieben.
Reality-Switching [RS], als Konzept viabler Handlungsmglichkeiten - im Umgang mit Wirklichkeiten - erffnet die Mglichkeit sich in Wirklichkeitskonstruktionen zu verflssigen, Halt im Haltlosen zu finden und intersubjektiv wertvoll, also aktiv, an der Konstruktion eines MdW teilzuhaben.
Als Basis fr diese Teilnahme fordert Reality-Switching [RS], flssige Identittskonzepte. Diese sind dauerhaft, nur durch kreative, prozessuale und konstruktivistische Prozess-Erfahrungen zu erreichen.
Reality-Switching orientiert damit Schulpdagogik an Denk- und Arbeitsmethoden fr prozessuale Lern- und Erfahrungsmglichkeiten; - und erweitert das Feld der Mglichkeiten fr die Medienpdagogik.
Medienpdagogik [MP], wird in dieser Arbeit als offenes Mglichkeitsfeld und Teilsystem der Kommunikationswissenschaften beschrieben, - um sich als Strung, im System Schule zu etablieren und damit eine drohende Implosion dieses Systems abzuwenden.
Insgesamt will diese Arbeit ein Raumgewinn, - fr Selbst-Konzepte, fr Medienpdagogik, und fr unsere gemeinsame Konstruktion von Gesellschaft, - durch Neuanordnung und Ausweitung der Denk- und Handlungsmglichkeiten und durch die Mglichkeit zur Fortsetzungskommunikation und so gesehen pdagogisch relevant sein.


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