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Die Fahrzeugindustrie gehrt zu den Branchen, die sich in der Produktentwicklung auf Rechen- und Simulationsverfahren absttzen. Ursache dafr ist, da es die scharfe Konkurrenzsituation auf dem Automobilmarkt erfordert, fr den Kunden optimale Produkte zu entwickeln bei einem Minimum an Kosten. War in der Vergangenheit die Methode "trial und error" vorherrschend, d. h. die Produkt optimierung erfolgte auf experimentellem Weg mittels aufwendiger Versuche, so mu heute die Entwicklung des Fahrzeuges im wesentlichen abgeschlossen sein, bevor die ersten Prototypen gebaut sind. Die damit durchgefhrten Tests drfen dann nur mehr der endgltigen Abnahme dienen. Eine hnliche Situation zeigt der Flugzeugbau - wenn auch infolge etwas anderer Voraussetzungen. So ist es kein Zufall, da gerade diese beiden Industriezweige die strksten Impulse zur Entwicklung von Simulationsverfahren gesetzt haben. Wie durch den Flugzeugbau z. B. der Einsatz der Finite-Elemente-Methode vorangetrieben wurde, so entstanden durch den Fahrzeugbau Lsungswege zur Berechnung von Strukturen unter Bercksichtigung von nichtlinearen Effekten; mglich wurde u. a. die theoretische Erfassung von komplexen Strmungsproblemen und Schwingungsaufgaben. Bei der Entwicklung eines Fahrzeuges sind die unterschiedlichsten physikalischen Phnomene zu bercksichtigen. Die Beitrge dieser Tagung geben einen Querschnitt darber, welche Probleme heute durch Rechenverfahren behandelt werden, und wie diese im tglichen Entwicklungsablauf eingesetzt werden. Ingolstadt, im November 1991 W. Dirschmid V Referentenverzeichnis Dr. -Ing. E Birkholz, Ford Werke AG, Kln Dipl. -Ing. E-J. Boeher, AUDI AG, Ingolstadt Dr. -Ing. U. Breitling, MAN Nutzfahrzeuge AG, Mnchen Dipl. -Ing. G. Ddlbaeher . . . FordWerke AG, Kln Dipl. -Ing. Th.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783528064457
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 214
- Utgivningsdatum: 1992-01-01
- Förlag: Vieweg+Teubner Verlag