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Reform der Krankenversicherung - Adverse Selektion auf dem Krankenversicherungsmarkt
Stefan Enderlein
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr ffentliche Finanzen, Wettbewerb und Institutionen - Wettbewerbspolitik), Veranstaltung: Aktuelle Probleme in der Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
In immer grerem Mae mischt sich der Staat in den Markt fr Krankenversicherung ein. Hierfr werden vielfltige Grnde genannt, u.a. dass die zunehmend wachsenden Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung durch die (abnehmenden) Einnahmen nicht gedeckt werden, der Gerechtigkeits- und Humanittsgedanke wird angefhrt, ebenso wie das Argument des Marktversagens.
Dass der Staat - nach neoklassischem Verstndnis - in den Markt fr Krankenversicherung eingreifen sollte, wird allgemein in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur mit Informationsasymmetrien(1) begrndet, d.h. eine Vertragspartei besitzt mehr relevante Informationen als die andere. Diese Arbeit soll nun einerseits eine Konsequenz der Informationsasymmetrie, nmlich adverse Selektion von Krankenversicherungskonsumenten mit hohem Kostenrisiko, darstellen, andererseits der These widersprechen, dass bei adverser Selektion der Versicherungsmarkt stets kollabiert und der Staat eingreifen muss.
Hierzu wird sich eng am Buch Versicherungskonomie" der Professoren Peter Zweifel und Roland Eisen orientiert, die wiederum einem Aufsatz von Rothschild/Stiglitz(2) folgen.
[...]
______
(1) S. Breyer et al. (2003), S. 176ff.
(2) S. Rothschild, Stiglitz (1976).
In immer grerem Mae mischt sich der Staat in den Markt fr Krankenversicherung ein. Hierfr werden vielfltige Grnde genannt, u.a. dass die zunehmend wachsenden Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung durch die (abnehmenden) Einnahmen nicht gedeckt werden, der Gerechtigkeits- und Humanittsgedanke wird angefhrt, ebenso wie das Argument des Marktversagens.
Dass der Staat - nach neoklassischem Verstndnis - in den Markt fr Krankenversicherung eingreifen sollte, wird allgemein in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur mit Informationsasymmetrien(1) begrndet, d.h. eine Vertragspartei besitzt mehr relevante Informationen als die andere. Diese Arbeit soll nun einerseits eine Konsequenz der Informationsasymmetrie, nmlich adverse Selektion von Krankenversicherungskonsumenten mit hohem Kostenrisiko, darstellen, andererseits der These widersprechen, dass bei adverser Selektion der Versicherungsmarkt stets kollabiert und der Staat eingreifen muss.
Hierzu wird sich eng am Buch Versicherungskonomie" der Professoren Peter Zweifel und Roland Eisen orientiert, die wiederum einem Aufsatz von Rothschild/Stiglitz(2) folgen.
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(1) S. Breyer et al. (2003), S. 176ff.
(2) S. Rothschild, Stiglitz (1976).
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640860630
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2011-03-20
- Förlag: Grin Verlag