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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universitt Hamburg (Fachbereich Sozialkonomie, Professur fr Soziologie insb. Makrosoziologie und Politische Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die kontinuierliche Zunahme der Lebenserwartung, die dadurch anhaltende Alterung der Bevlkerung und die niedrigen Geburtenraten sind die mageblichen Herausforderungen des ungarischen Alterssicherungssystems (ASS). Vor allem das steigende Missverhltnis von Erwerbsttigen zu Leistungsempfngern beeinflusst die Finanzierbarkeit der Renten. Durch die grundlegende Reform des ungarischen ASS im Jahr 2010 wurde eine strkere Abhngigkeit zwischen Rentenhhe und zuvor geleisteter Beitrge festgelegt. Zuknftig beruhen Rentenansprche auf den in die staatliche Rentenversicherung entrichteten Beitrgen und sind berwiegend von den Leistenden selbst abhngig. Ferner sind die Ausgaben fr den Sozialschutz, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), in den letzten Jahren gesunken. Ein Grund dafr ist auch das Primrziel des Staatschuldenabbaus der seit dem Jahr 2010 regierenden Fidesz-Partei unter der Fhrung Viktor Orbns.
Vor diesem Hintergrund beschftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Fragestellung, ob die Reformen des ASS in den vergangenen Jahren zu einer Reduktion der Altersarmut beigetragen haben. Als Grundlage fr die Messung von Altersarmut wird in diesem Zusammenhang die relative Armutsgefhrdungsquote (AGQ) lterer Personen, d. h. der ber 65-Jhrigen im Verhltnis zum jeweiligen nationalen verfgbaren Einkommen, verwendet. Gem der Europischen Union (EU) sind Mitglieder eines Haushalts armutsgefhrdet, wenn deren Nettoquivalenzeinkommen, als bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Nettoeinkommen, weniger als 60 Prozent des nationalen Medianeinkommens betrgt. Diese festgelegte Schwelle wird als Armutsgefhrdungsgrenze bezeichnet.
Das zweite Kapitel widmet sich der Entwicklung des ungarischen ASS nach dem Zusammenbruch
Vor diesem Hintergrund beschftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Fragestellung, ob die Reformen des ASS in den vergangenen Jahren zu einer Reduktion der Altersarmut beigetragen haben. Als Grundlage fr die Messung von Altersarmut wird in diesem Zusammenhang die relative Armutsgefhrdungsquote (AGQ) lterer Personen, d. h. der ber 65-Jhrigen im Verhltnis zum jeweiligen nationalen verfgbaren Einkommen, verwendet. Gem der Europischen Union (EU) sind Mitglieder eines Haushalts armutsgefhrdet, wenn deren Nettoquivalenzeinkommen, als bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Nettoeinkommen, weniger als 60 Prozent des nationalen Medianeinkommens betrgt. Diese festgelegte Schwelle wird als Armutsgefhrdungsgrenze bezeichnet.
Das zweite Kapitel widmet sich der Entwicklung des ungarischen ASS nach dem Zusammenbruch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656857631
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-12-10
- Förlag: Grin Verlag