Regionale Innovationsunterschiede in Europa

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: Sehr Gut, Wirtschaftsuniversitt Wien (Wirtschaftsgeographie, Regionalentwicklung und Umweltwirtschaft), Veranstaltung: Regionalentwicklung und Innovation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit zeigt auf wie regionale Unterschiede im Bereich der Innovationsttigkeit gemessen werden knnen. Zudem werden die regionalen Innovationsunterschiede in der Europischen Union dargestellt.

Die Arbeit fgt sich damit in den greren Rahmen der regionalen Innovationsforschung, welcher in den letzten Jahren einen enormen Popularittszuwachs, sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch auf der gesellschaftspolitischen Ebene verzeichnen konnte. Unter anderem wird argumentiert, dass es sich bei Innovation berhaupt um einen der wichtigsten Faktoren zur Bestimmung der regionalen Wettbewerbsfhigkeit einer wissensbasierten Wirtschaft handelt. Es sind vor allem Regionen und nicht Staaten, die den (innovativen) Erfolg oder Misserfolg determinieren. Wird nicht gegengelenkt, so werden sich die regionalen Unterschiede und die damit verbundene Kluft zwischen armen und reichen Regionen in Zukunft weiter verstrken. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die EU seit einigen Jahren (vor allem unterentwickelte) Regionen bei ihren Anstrengungen zugunsten einer strkeren Innovationsttigkeit untersttzt.

Um diesen Prozess gezielt steuern zu knnen sind aussagekrftige Daten ber die Verhltnisse in den jeweiligen Regionen unumgnglich. Wie diese Informationen beschafft werden knnen und wie die einzelnen Regionen im Bereich der Innovationsttigkeit abschneiden soll hier behandelt werden. Die Fragestellung unterteilt sich somit in zwei Hauptbereiche:

a. Wie knnen Innovationsunterschiede gemessen werden?
b. Wie sind diese Unterschiede in den europischen Regionen ausgeprgt?

In hnlicher Weise ist auch die Arbeit gegliedert. Kapitel zwei behandelt die Datenverfgbar