Regionale Kooperationen. Netzwerke und Cluster

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultt), Veranstaltung: Kooperationskonomik, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht des schnellen technologischen Wandels, dem damit einhergehenden verschrften Innovationsdruck, der Verkrzung von Produkt- und Technologielebenszyklen und der Globalisierung der Wirtschaft, sehen sich Unternehmen vernderten Wettbewerbsbedingungen gegenber gestellt. Dabei gewinnen Kooperationen in Regionen zunehmend an Bedeutung. Immer hufiger tauchen Begriffe wie regionale Netzwerke, lernende Region, innovative Netzwerke, kreatives Milieu und Cluster auf.
Verbergen sich nun hinter diesen Begriffen Modebezeichnungen der Wissenschaft oder liegen in regionalen Kooperationen unausgeschpfte Potentiale gerade fr kleine und mittlere Unternehmen? Welche Vorteile haben Unternehmen durch Kooperationen in den Regionen? Werden die Vorteile gegebenenfalls mit Nachteilen an anderer Stelle erkauft? Welchen Vorteil haben die Regionen und welche Rolle spielt die regionale
Wirtschaftsfrderung?
Aber auch die Zusammenarbeit mit staatlichen und privaten Institutionen, wie beispielsweise Universitten oder Forschungseinrichtungen, wird hufig mit dem Wachstum und der Prosperitt in einer Region in Verbindung gebracht. Hier wird vor allem die Radarfunktion" dieser Institutionen angefhrt, die das externe Wissen aufsaugt" und fr die Unternehmen der Region nutzbar macht. Welche Beziehungen haben sich hier entwickelt und
wie knnen diese Netzwerke aufgebaut und gefrdert werden? Welche Funktionen haben jene Institute berhaupt in einer Region?
Bei der Betrachtung dieser Sachverhalte kommt stark die Interdisziplinaritt der Wissenschaftsbereiche zum Ausdruck. So sind berschneidungen von Inhalten der Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschaftsgeographie, der
Regionalkonomie und der Politikwissenscha