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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg, Veranstaltung: Fremdheit, Kultur und Differenz in der neueren Philosophie", 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: TZVETAN TODOROVS Abhandlung Die Eroberung Amerikas - Das Problem des
Anderen, die Arbeitsgrundlage der vorliegenden Hausarbeit ist, beschftigt sich ausgiebig mit
drei bedeutenden Mnnern des 15., bzw. 16. Jahrhunderts: Es handelt sich um den groen
Eroberer CHRISTOPH KOLUMBUS (span.: CHRSTBAL COLN), den Entdeckungsreisenden
HERNN CORTS und den Missionar BARTOLOM DE LAS CASAS.
Die Eroberung Amerikas ist fr TODOROV vor allen Dingen deshalb ein einmaliges
Ereignis in der Geschichte, weil es - auf europischer und amerikanischer Seite - die
intensivste Begegnung von Menschen mit dem Fremden darstellte. Die Reise zum wesentlich
weiter entfernten Mond im Apollo-Programm der USA des 20. Jahrhunderts ist dagegen
relativ unspektakulr und auch sonst gab es keine vergleichbare Begegnung mit einer den
Menschen vllig unbekannten Welt. Dass diese Begegnungen alles andere als einen
interkulturellen Dialog zwischen den Einheimischen und den Eroberern bedingten, mag
zunchst in der Natur der Sache gelegen haben: Von vornherein waren die Expeditionen auf
die Bereicherung der Europer ausgerichtet, wenn auch der Entdecker KOLUMBUS keinesfalls
aus bloer Habgier zu seinen Abenteuern aufbrach. Zwar bezog sich das Wort Erobern
zunchst auf die Landnahme der entdeckten Gebiete, doch sollte im nchsten Schritt auch der
Mensch auf dem neuen Kontinent zum Objekt degradiert werden (sofern er damals berhaupt
je als Mensch angesehen wurde). Seit KOLUMBUS' berquerung des atlantischen Ozeans und
seiner Ankunft in Amerika 1493 hat der Zusammenprall zweier grundverschiedener Kulturen
unterschiedliche Beziehungsebenen hervorgerufen. Die vorliegende Arbeit mchte einige
dieser Ebenen aufzeigen, diskutieren und sodann auf die in TODORO
Anderen, die Arbeitsgrundlage der vorliegenden Hausarbeit ist, beschftigt sich ausgiebig mit
drei bedeutenden Mnnern des 15., bzw. 16. Jahrhunderts: Es handelt sich um den groen
Eroberer CHRISTOPH KOLUMBUS (span.: CHRSTBAL COLN), den Entdeckungsreisenden
HERNN CORTS und den Missionar BARTOLOM DE LAS CASAS.
Die Eroberung Amerikas ist fr TODOROV vor allen Dingen deshalb ein einmaliges
Ereignis in der Geschichte, weil es - auf europischer und amerikanischer Seite - die
intensivste Begegnung von Menschen mit dem Fremden darstellte. Die Reise zum wesentlich
weiter entfernten Mond im Apollo-Programm der USA des 20. Jahrhunderts ist dagegen
relativ unspektakulr und auch sonst gab es keine vergleichbare Begegnung mit einer den
Menschen vllig unbekannten Welt. Dass diese Begegnungen alles andere als einen
interkulturellen Dialog zwischen den Einheimischen und den Eroberern bedingten, mag
zunchst in der Natur der Sache gelegen haben: Von vornherein waren die Expeditionen auf
die Bereicherung der Europer ausgerichtet, wenn auch der Entdecker KOLUMBUS keinesfalls
aus bloer Habgier zu seinen Abenteuern aufbrach. Zwar bezog sich das Wort Erobern
zunchst auf die Landnahme der entdeckten Gebiete, doch sollte im nchsten Schritt auch der
Mensch auf dem neuen Kontinent zum Objekt degradiert werden (sofern er damals berhaupt
je als Mensch angesehen wurde). Seit KOLUMBUS' berquerung des atlantischen Ozeans und
seiner Ankunft in Amerika 1493 hat der Zusammenprall zweier grundverschiedener Kulturen
unterschiedliche Beziehungsebenen hervorgerufen. Die vorliegende Arbeit mchte einige
dieser Ebenen aufzeigen, diskutieren und sodann auf die in TODORO
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640215164
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2008-11-19
- Förlag: Grin Verlag