Reitbeteiligungsvertrag

Im Stall oder auf der Koppel das eigene Pferd begrüßen, es satteln und durch die Felder reiten - für viele Pferdeliebhaber der ganz große Traum, der sich leider häufig nicht erfüllen lässt: Denn ein Pferd zu pflegen und zu unterhalten, kostet nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch viel Geld.Vergnügen und Verantwortung teilenUm diesem Traum näher zu kommen, ist eine Reitbeteiligung eine gute Alternative zum eigenen Pferd. Es gibt viele Pferdebesitzer, die gerne bereit sind, die Verantwortung für ihren Vierbeiner zeitweise in andere Hände zu geben. Denn häufig fehlt auch ihnen die Zeit, die Pflege und Bewegung jeden Tag sicherzustellen. Hinzu kommt, dass mancher eine Beteiligung an den hohen Unterhaltskosten zu schätzen weiß. Dass der Halter Vertrauen in die Erfahrung der Person haben muss, die das Pferd regelmäßig betreuen soll, versteht sich von selbst, doch Vertrauen reicht allein nicht aus. Die Vereinbarung über eine Reitbeteiligung sollte in einem Vertrag geregelt werden.Sicherheit für alle: Der ReitbeteiligungsvertragWas alles in einen solchen Vertrag gehört, hat Christina Klein in ihrem Ratgeber "Reitbeteiligung" zusammengetragen und leicht verständlich erklärt. Neben grundlegenden Vereinbarungen, zum Beispiel zu Betreuungszeiten und Umfang der Pflege, sollten auch andere wichtige Fragen geklärt werden: Was passiert z. B. wenn das Pferd krank wird und der Eigentümer nicht erreichbar ist? Welche Versicherung zahlt, wenn Pferd und Reiter einen Sachschaden verursachen? Wird ein Nutzungsentgelt vereinbart? Wenn ja, in welcher Höhe? Ein Mustervertrag mit Anmerkungen zu allen Punkten stellt ein komplettes Kapitel des Ratgebers. Besonders praktisch: Den Vertrag können Sie sofort für Ihre eigene Reitbeteiligungsvereinbarung einsetzen.