Revitalisierung einer Marke durch Kommunikationspolitik am Beispiel Audi

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Otto Beisheim School of Management Vallendar (Hochschule fr Unternehmensfhrung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hauptaufgabe der Kommunikationspolitik, als eine Ausprgung des marketingpolitischen Instruments, besteht in der Planung und Koordination aller Kommunikationsinstrumente zur identittsorientierten Markenfhrung. Durch integrierte Kommunikationsmanahmen wird ein konstantes Vorstellungsbild einer Marke in den Kpfen der Zielgruppe kreiert. Unter dem Markenimage wird hierbei die Wahrnehmung einer Marke bei potenziellen Konsumenten verstanden.

Die Audi AG hatte eine lange historische Tradition, war jedoch 1993 mit dem grten Umsatzeinbruch in der Firmengeschichte konfrontiert. Audi PKW galten als zuverlssig, wurden jedoch bei den Konsumenten als ``klassischen Senioren-Fahrzeug mit Wackeldackel und Hut auf der Kofferraum-Ablage'' gesehen. Um die Unternehmensvision, bis zum Jahr 2015 die erfolgreichste Automarke weltweit zu werden, zu erreichen, waren umfangreiche Revitalisierungsmanahmen notwendig. Der Autobauer hat sich auf den historischen Markenkern besonnen und diesen durch geschickte Aktivitten revitalisiert. Initiiert wurde dieses Vorgehen durch kommunikationspolitische Manahmen, da der Entwicklungszyklus fr PKW einen zu langen Zeitraum in Anspruch genommen htte. Hierbei wurde neben klassischem Marketing wie Werbung und ffentlichkeitsarbeit auch moderne Marketingtechniken wie Ironic Brand Personal und Product Placement eingesetzt.

Audi hat es durch eine integrative Kommunikationspolitik geschafft, das konservative Image aus dem Ende der 70er Jahre abzulegen und von seinen Kunden als Premiummarke mit den Attributen innovativ, sportlich und luxuris wahrgenommen zu werden. Nach einer aktuellen Umfrage gilt Audi heute als Innovativste Automarke und ist dabei, die langjhrigen Benchmarks BMW und Mercedes zu b