Robert A. Mundell (1961)

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universitt Hohenheim (Lehrstuhl fr Auenwirtschaft), Veranstaltung: Auenwirtschaftliches Seminar, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Mundells berhmter Aufsatz A Theory of Optimum Currency Areas" aus dem Jahre 1961 begrndet die Theorie optimaler Whrungsrume. Er erhielt 1999 den Nobelpreis, denn sein bahnbrechender Artikel legte die Grundlage fr die Kosten-Nutzen-Analyse von Whrungsunionen. Darauf aufbauend erarbeiteten Wissenschaftler unabhngig von einander eine Vielzahl von Optimalittskriterien mit dem Ziel, das entscheidende Kriterium zur Bestimmung des optimalen Whrungsraumes zu finden. Der traditionelle Ansatz der Theorie entstand im Wesentlichen in den 60er und 70er Jahren. Damals schien es als ob Whrungsrume, die die nationalen Grenzen berschreiten, kaum jemals diskutiert bzw. politisch erreichbar werden wrden. Heute ist der Europische Whrungsraum jedoch bereits Realitt und der Beitritt der zehn neuen Mitgliedsstaaten zur Europischen Union im Mai 2004 war der erste Schritt dieser Lnder in Richtung der Aufnahme in die Europische Whrungsunion. Mit dem Beitritt geben die Lnder ihre nationale Geld- und Whrungspolitik auf und der Wechselkurs fllt als Anpassungsinstrument an exogene Schocks weg. Vorteile des Beitritts sind nach Grgens, Ruckriegel und Seitz (2004, S.12) die Verminderung der Transaktionskosten durch eine einheitliche Whrung, das Entfallen der Schwankungen des nominalen Wechselkurses und dadurch bedingte Unsicherheiten, sowie der Anstieg der Preistransparenz, was zu mehr Wettbewerb und damit zu einem effizienteren Ressourceneinsatz fhrt. Die erwarteten Kosten des Beitritts zu der Whrungsunion knnen mit der Theorie optimaler Whrungsrume bestimmt werden. In der vorliegenden Seminararbeit soll nun Antwort auf die folgenden Fragen gegeben werden: Wie ist