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In diesem zwei Bnde umfassenden historischen berblick beleuchtet der Soziologe Johannes Kohaupt die in der Durchschnittsgesellschaft oft ma-
gisch-mysteris wirkenden rockmusikbegleiteten Gegenkulturen seit den 1950er Jahren.
Der erste Band beschreibt die Gegenkulturen der Greaser, Teddyboys und Halbstarken, der Mods, Rocker, Hippies und Skinheads sowie nicht zuletzt
die der Punks. Darber hinaus gibt er einen Einblick in die politisch motivierten schwarzen amerikanischen Gegenbewegungen seit den 1950er Jahren: das Civil Rights Movement und das Black Power Movement.
Der zweite Band wird den Blick auf die Gothic-Kultur, auf Hip-Hop- und Technowelten ffnen, wird europischen Oi-Punk mit Hardcore-Punk aus
Washington vergleichen, die Straight-Edge-Bewegung beschreiben und schlielich diverse Emocore- und Emo-Kultur-Varianten beleuchten.
Im Spannungsfeld zwischen Authentizitt und Massenkultur wirken Gegenkulturen exotisch, spiegeln im Grunde aber lediglich die Widersprche der eigenen sozialen und kulturellen Umgebung. Dabei dienen Accessoires wie Schmuck, Kleidung oder Frisuren, letztlich: der gesamte Habitus und die Haltung gegenkultureller Bewegungen als Identitts- und zugleich als Abgrenzungssymbole. Rockmusik avanciert zu ihrem Sprachrohr und entfaltet in der Entwicklung jeweils neuer Stilrichtungen eine mitreiende Dynamik.
In der vorliegenden Untersuchung wird die Normativitt des gngigen brgerlichen sthetik- und Kulturbegriffs auf deren Wirkungsradius in
brgerlichen Milieus zurckverwiesen. Der Untersuchung wird ein empirischer Kulturbegriff zugrundegelegt, der es erlaubt, kulturelle Erschei-
nungen gleichberechtigt neben brgerliche zu stellen, Rockmusik qualitativ gleichwertig neben brgerliche Bildungsmusik. Im Vordergrund steht
der Gebrauchswert kultureller Erscheinungen in den klassenspezifisch unterschiedenen Milieus der brgerlichen Gesellschaften - eine soziologische, medien- und kulturwissenschaftliche Theorie der Rockmusik.
gisch-mysteris wirkenden rockmusikbegleiteten Gegenkulturen seit den 1950er Jahren.
Der erste Band beschreibt die Gegenkulturen der Greaser, Teddyboys und Halbstarken, der Mods, Rocker, Hippies und Skinheads sowie nicht zuletzt
die der Punks. Darber hinaus gibt er einen Einblick in die politisch motivierten schwarzen amerikanischen Gegenbewegungen seit den 1950er Jahren: das Civil Rights Movement und das Black Power Movement.
Der zweite Band wird den Blick auf die Gothic-Kultur, auf Hip-Hop- und Technowelten ffnen, wird europischen Oi-Punk mit Hardcore-Punk aus
Washington vergleichen, die Straight-Edge-Bewegung beschreiben und schlielich diverse Emocore- und Emo-Kultur-Varianten beleuchten.
Im Spannungsfeld zwischen Authentizitt und Massenkultur wirken Gegenkulturen exotisch, spiegeln im Grunde aber lediglich die Widersprche der eigenen sozialen und kulturellen Umgebung. Dabei dienen Accessoires wie Schmuck, Kleidung oder Frisuren, letztlich: der gesamte Habitus und die Haltung gegenkultureller Bewegungen als Identitts- und zugleich als Abgrenzungssymbole. Rockmusik avanciert zu ihrem Sprachrohr und entfaltet in der Entwicklung jeweils neuer Stilrichtungen eine mitreiende Dynamik.
In der vorliegenden Untersuchung wird die Normativitt des gngigen brgerlichen sthetik- und Kulturbegriffs auf deren Wirkungsradius in
brgerlichen Milieus zurckverwiesen. Der Untersuchung wird ein empirischer Kulturbegriff zugrundegelegt, der es erlaubt, kulturelle Erschei-
nungen gleichberechtigt neben brgerliche zu stellen, Rockmusik qualitativ gleichwertig neben brgerliche Bildungsmusik. Im Vordergrund steht
der Gebrauchswert kultureller Erscheinungen in den klassenspezifisch unterschiedenen Milieus der brgerlichen Gesellschaften - eine soziologische, medien- und kulturwissenschaftliche Theorie der Rockmusik.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783732323708
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 384
- Utgivningsdatum: 2015-05-07
- Förlag: Tredition Gmbh