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Das Nervenproblem" - die kompromisslose Frontstellung Rudolf Steiners gegen die duale Lehre der sensitiven und motorischen Nerven - ist weder fr Steiner selbst noch fr die akademische Physiologie ein Problem, wohl aber fr anthroposophisch orientierte Wissenschaftler im Spannungsfeld beider Welten. Nach wie vor tritt hier die akademische Heimatlosigkeit der Anthroposophie in aller Schrfe hervor, weil sich im Thema der Willkrbewegung alle physikalischen, physiologischen, psychologischen, spirituellen Gesichtspunkte der Menschenkunde versammeln.
Bei den jahrzehntelangen sporadischen Versuchen, sich der von Steiner gestellten Hausaufgabe" zu nhern, sind bisher die wichtigsten Anstze ignoriert worden. Peter Wyssling lenkt den Blick auf die so verschiedenen Anthroposophen Karl Ballmer und Gerhard Kienle, in deren Begegnung das vermeintlich akademische Thema zum existentiellen Lernprozess wurde. Was zwischen Aristoteles, Galilei und Thomas von Aquino zu verhandeln war, will als berraschender Zufall - immer aufs Neue - in die Welt treten. Gerhard Kienle stellt, als Neurologe und Anthroposoph, gewissermassen eine Verkrperung des kontroversen Nervenproblems" dar. Die Weltanschauungsentscheidung fr oder gegen den Menschen (als Urgestalt und Urkraft seiner Evolution und Bewegung) ist Ballmer wie Kienle auf den Leib geschrieben.
Das Buch begleitet die erweiterte Neuausgabe von Karl Ballmers Briefwechsel ber die motorischen Nerven". Die zahlreichen ausfhrlichen Zitate aus dem Vortragswerk Rudolf Steiners illustrieren Ballmers Mahnung, dass in den Vortrgen Rudolf Steiners das Thema der sogenannten motorischen Nerven stets anlsslich der Behandlung der anspruchsvollsten Weltanschauungsfragen auftritt." Es gelingt Wyssling dabei, anhand der Kompassnadel" Ballmer die Systematik der Steinerschen Weltanschauung herauszuarbeiten.
Siehe auch: www.edition-lgc.de
Bei den jahrzehntelangen sporadischen Versuchen, sich der von Steiner gestellten Hausaufgabe" zu nhern, sind bisher die wichtigsten Anstze ignoriert worden. Peter Wyssling lenkt den Blick auf die so verschiedenen Anthroposophen Karl Ballmer und Gerhard Kienle, in deren Begegnung das vermeintlich akademische Thema zum existentiellen Lernprozess wurde. Was zwischen Aristoteles, Galilei und Thomas von Aquino zu verhandeln war, will als berraschender Zufall - immer aufs Neue - in die Welt treten. Gerhard Kienle stellt, als Neurologe und Anthroposoph, gewissermassen eine Verkrperung des kontroversen Nervenproblems" dar. Die Weltanschauungsentscheidung fr oder gegen den Menschen (als Urgestalt und Urkraft seiner Evolution und Bewegung) ist Ballmer wie Kienle auf den Leib geschrieben.
Das Buch begleitet die erweiterte Neuausgabe von Karl Ballmers Briefwechsel ber die motorischen Nerven". Die zahlreichen ausfhrlichen Zitate aus dem Vortragswerk Rudolf Steiners illustrieren Ballmers Mahnung, dass in den Vortrgen Rudolf Steiners das Thema der sogenannten motorischen Nerven stets anlsslich der Behandlung der anspruchsvollsten Weltanschauungsfragen auftritt." Es gelingt Wyssling dabei, anhand der Kompassnadel" Ballmer die Systematik der Steinerschen Weltanschauung herauszuarbeiten.
Siehe auch: www.edition-lgc.de
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783930964260
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 550
- Utgivningsdatum: 2016-01-26
- Förlag: Edition Lgc