RUSSIAN MAFIA KILLERS entfhrt 2

DER WOLF UND DAS KLEINE TUBCHEN

Er fuhr sich mit seiner rechten Hand unbewusst durchs schwarze Haar. Musterte sie dabei eingehend. Atmete schwer. Das Adrenalin jagte ihm durch die Adern wie ein gewaltiger Sturm. Das Herz hmmerte in seiner Brust. Der Jagdtrieb war in ihm erwacht. Dennoch beherrschte er sich. Fr den Moment. Ein verschlagenes Lcheln huschte ihm ber die Lippen, als er die Angst in ihren Augen sah. Es war aber nicht nur Angst, sondern auch Bewunderung, die er glaubte, darin zu erkennen. Mit seinen dunklen Augen durchbohrte er ihren unschuldigen Blick. ER war der Jger. SIE hingegen nur seine Beute. Ein kleines Tubchen, das keine Fluchtmglichkeiten mehr hatte. "Und? Hat er dir gesagt, dass du mir uneingeschrnkt und bedingungslos gehorchen musst?"
Sie schluckte. Nickte. Konnte seiner Anziehungskraft kaum widerstehen. Versuchte, ihren Blick von ihm abzuwenden. Doch es war wie ein Zwang, der sie dazu drngte, seinen gefhrlichen Blicken nicht auszuweichen. "Ja, Sir."
"Gut." Seine Stimme klang rau. Rau und dunkel. Allerlei Facetten untermalten deren dsteren Klang. Die Gefahr, die darin aber fr das kleine Tubchen - eine wahre Unschuld - lauerte, war nicht zu berhren gewesen...

[Auf dem Flug von Palermo nach Bogot]