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Der Zusammenhang zwischen den beiden Begriffen "Versorgungssischerheit" und "Energie" ist dem Groteil der europischen Bevlkerung sptestens seit der Jahreswende 2008/2009 und dem Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine klar.
Die EU-Mitglieder decken einen groen Teil ihres Bedarfs an l und Gas durch Importe aus Russland und fr die Russische Fderation sind die EU-Mitglieder die grten Abnehmer in diesem Bereich. In der EU erkannte man schon 1990 wie wichtig es ist, den Bereich des Energiehandels international zu verrechtlichen. Mit dem Energiechartavertrag (ECV) wurde ein Schritt in diese Richtung unternommen. Das Vertragswerk konnte seine volle Wirkung jedoch nicht entfalten, da Russland es nach anfnglicher Untersttzung auch im zweiten Anlauf 2001 nicht ratifizierte. Im Winter 2008/2009 mussten die EU-Brger in einigen ost- und sdosteuropischen Staaten nun erfahren, was eine Nichtratifizierung durch Russland bedeutet. Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine fhrte zur Einstellung der Gaslieferungen ber die Ukraine, wodurch das ffentliche Leben in einigen Staaten fr mehrere Tage zusammenbrach. Unter den Regeln des Energiechartavertrags wre es nicht so weit gekommen.
Diese Studie untersucht, wie sich der Wandel der russischen Auenpolitik zum Energiechartavertrag gegenber der EU-15 erklren lsst. Sind es innergesellschaftliche Prferenzbildungsprozesse (Liberalismus) oder die Machtverhltnisse auf internationaler Ebene (Neorealismus), die die Art der Auenpolitik bestimmen? Im Ergebnis wird festgestellt, dass die internationalen Machtverhltnisse zwischen Russland und der EU den Wandel der russischen Auenpolitik nicht erklren knnen. Der Wandel der russischen Politik zum Energiechartavertrag hat seine Ursachen in einem Wandel der Prferenzen der dominanten Gruppen innerhalb Russlands bzw. deren Wechsel. Nach der langjhrigen Untersttzung des ECV kam es z.B. 1999 zu einem drastischen Auenpolitikwechsel. Ursache hierfr war die entsteh
Die EU-Mitglieder decken einen groen Teil ihres Bedarfs an l und Gas durch Importe aus Russland und fr die Russische Fderation sind die EU-Mitglieder die grten Abnehmer in diesem Bereich. In der EU erkannte man schon 1990 wie wichtig es ist, den Bereich des Energiehandels international zu verrechtlichen. Mit dem Energiechartavertrag (ECV) wurde ein Schritt in diese Richtung unternommen. Das Vertragswerk konnte seine volle Wirkung jedoch nicht entfalten, da Russland es nach anfnglicher Untersttzung auch im zweiten Anlauf 2001 nicht ratifizierte. Im Winter 2008/2009 mussten die EU-Brger in einigen ost- und sdosteuropischen Staaten nun erfahren, was eine Nichtratifizierung durch Russland bedeutet. Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine fhrte zur Einstellung der Gaslieferungen ber die Ukraine, wodurch das ffentliche Leben in einigen Staaten fr mehrere Tage zusammenbrach. Unter den Regeln des Energiechartavertrags wre es nicht so weit gekommen.
Diese Studie untersucht, wie sich der Wandel der russischen Auenpolitik zum Energiechartavertrag gegenber der EU-15 erklren lsst. Sind es innergesellschaftliche Prferenzbildungsprozesse (Liberalismus) oder die Machtverhltnisse auf internationaler Ebene (Neorealismus), die die Art der Auenpolitik bestimmen? Im Ergebnis wird festgestellt, dass die internationalen Machtverhltnisse zwischen Russland und der EU den Wandel der russischen Auenpolitik nicht erklren knnen. Der Wandel der russischen Politik zum Energiechartavertrag hat seine Ursachen in einem Wandel der Prferenzen der dominanten Gruppen innerhalb Russlands bzw. deren Wechsel. Nach der langjhrigen Untersttzung des ECV kam es z.B. 1999 zu einem drastischen Auenpolitikwechsel. Ursache hierfr war die entsteh
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836683692
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 162
- Utgivningsdatum: 2009-12-09
- Förlag: Diplomica Verlag