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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,0, Katholische Universitt Eichsttt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Adolf Hitler hat sich schon frh fr Kunst interessiert und sich intensiv mit ihr beschftigt, d.h. Gemldegalerien besucht und kunsthistorische Bcher gelesen, v.a. die sehr nationalistischen Schriften von Friedrich Pecht1 - er wollte sogar selbst als Knstler ttig sein. Jeder wei, dass er als junger Mann Maler werden wollte. Weniger bekannt ist, dass er eine hochrangige Gemldesammlung besa und seinen Lebensabend als Kunstfreund inmitten einer Gemldegalerie verbringen wollte."2 Sein Weg zum Knstler sollte scheitern: Hitler wurde zweimal von der Akademie in Wien abgelehnt, doch verstand er sich selbst nicht als gescheitert, sondern als verkannt". Einem Topos der zeitgenssischen Knstlerliteratur gem war Verkanntsein und insbesondere eine Ablehnung durch die Akademie aber ein wesentliches Kriterium fr Genialitt."3 Und gerade diese Ansicht, die Hitler bernahm, war verheerend - Er sah sich als Genie. Seinen Aufstieg fand das Genie" dann dennoch nicht in der Kunst, sondern in der Politik. Doch nahm Hitler die Kunst mit in seine Herrschaft. Innerhalb des Nationalsozialismus avancierte sie zu einem uerst wichtigen Bereich - nicht nur in der Politik. Hitler hatte ab 1933 die Macht, seine private Kunstanschauung zu einer ffentlichen zu machen, indem er einfach alles ungewollte ins Abseits drngte und verbot. Auerdem konnte er sein Knstlerdasein doch noch ausleben, indem er Bauprojekte plante und mitausfhrte. In den Rngen der NS-Spitze wurde Kunst gesammelt und untereinander verschenkt. Die vorliegende Arbeit will aufzeigen, was die nationalsozialistische Kunstpolitik bewirkte, was von Seiten der Nationalsozialisten an Kunst gesammelt und was ausgegrenzt wurde.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640785957
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-12-29
- Förlag: Grin Verlag