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Aus hunderten Briefen, einigen Memoiren und einer groen Anzahl von Zeitungsausschnitten, alle aus dem 19. Jahrhundert, entwickelt der Autor faszinierende Lebensbilder aus dem Kreis seiner Familie. Gelingen und Scheitern, Erfolg und Misserfolg, Glcksflle und Katastrophen lagen stets nahe beisammen, im bertragenen Sinn waren das Schlsser und Luftschlsser.
Da lsst sich zunchst die Berufslaufbahn eines kurz nach 1800 geborenen Forstmeisters verfolgen, der aus seinem beengenden Wirkungskreis im Bhmerwald ausbricht, um sich in Schlesien besser zu verwirklichen. Nach groen Anfangserfolgen im neuen Wirkungskreis erkrankt er schwer, scheitert im Beruf und stirbt.
Von der Bilderbuchkarriere des Alois Hermann erzhlt der zweite Teil. Aus wirtschaftlich schwierigen Verhltnissen im damals sterreichischen Oberschlesien stammend, wchst er mit einem slawischen Dialekt als Muttersprache auf, erreicht mit zhem Flei und hohem Talent die Matura und absolviert in Wien das Jusstudium. Nach der Revolution 1848 entwickelt er sich im Unterrichtsministerium unter Graf Thun-Hohenstein zum Spezialisten fr das Volksschulwesen und ist federfhrend bei der Abfassung des Reichsvolksschulgesetzes 1869 ttig. Die wechselnden politischen Strmungen von 1848 bis zu seiner Pensionierung 1891 - er diente unter 17 Ministern - hat er in seinen Memoiren plastisch dargestellt. Ein umfangreicher Briefwechsel mit seiner Braut in den Jahren 1862 und 1863 bildet den vergnglichen privaten Kontrapunkt dazu.
Thema des dritten Abschnitts ist die Jugend seiner drei musikbesessenen Kinder Albert, Johanna und Tona Hermann und ihre Entfaltung im Umfeld der Wiener Musikszene vor 1900. Der Leser erfhrt viele Details zu bedeutenden Veranstaltungen wie der Internationalen Ausstellung fr Musik und Theaterwesen 1892, zu wichtigen Opernauffhrungen und zu herausragenden Persnlichkeiten des Wiener Musiklebens wie Eduard Hanslick, dem Musikwissenschaftler Guido Adler, dem Musikverleger Albert Gutmann und zum
Da lsst sich zunchst die Berufslaufbahn eines kurz nach 1800 geborenen Forstmeisters verfolgen, der aus seinem beengenden Wirkungskreis im Bhmerwald ausbricht, um sich in Schlesien besser zu verwirklichen. Nach groen Anfangserfolgen im neuen Wirkungskreis erkrankt er schwer, scheitert im Beruf und stirbt.
Von der Bilderbuchkarriere des Alois Hermann erzhlt der zweite Teil. Aus wirtschaftlich schwierigen Verhltnissen im damals sterreichischen Oberschlesien stammend, wchst er mit einem slawischen Dialekt als Muttersprache auf, erreicht mit zhem Flei und hohem Talent die Matura und absolviert in Wien das Jusstudium. Nach der Revolution 1848 entwickelt er sich im Unterrichtsministerium unter Graf Thun-Hohenstein zum Spezialisten fr das Volksschulwesen und ist federfhrend bei der Abfassung des Reichsvolksschulgesetzes 1869 ttig. Die wechselnden politischen Strmungen von 1848 bis zu seiner Pensionierung 1891 - er diente unter 17 Ministern - hat er in seinen Memoiren plastisch dargestellt. Ein umfangreicher Briefwechsel mit seiner Braut in den Jahren 1862 und 1863 bildet den vergnglichen privaten Kontrapunkt dazu.
Thema des dritten Abschnitts ist die Jugend seiner drei musikbesessenen Kinder Albert, Johanna und Tona Hermann und ihre Entfaltung im Umfeld der Wiener Musikszene vor 1900. Der Leser erfhrt viele Details zu bedeutenden Veranstaltungen wie der Internationalen Ausstellung fr Musik und Theaterwesen 1892, zu wichtigen Opernauffhrungen und zu herausragenden Persnlichkeiten des Wiener Musiklebens wie Eduard Hanslick, dem Musikwissenschaftler Guido Adler, dem Musikverleger Albert Gutmann und zum
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783751904698
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 300
- Utgivningsdatum: 2020-03-31
- Förlag: Books on Demand