Schule in der kulturellen Vielfalt

Das Buch versteht sich als Kontrast zu einer interkulturellen Pdagogik, die lediglich bildungspolitische Ziele formuliert. Die Untersuchung in 15 Grundschulen zeigt unter anderem - neben der Variabilitt des Kulturbegriffs -, dass (angehende) Lehrkrfte durchaus pdagogisch angemessen ber kulturelle Frderung urteilen. Systematischen Beobachtungen zufolge vermgen Lehrkrfte zudem, sowohl deutsche wie nicht-deutsche SchlerInnen fr den Unterricht zu interessieren. Bedeutsame Differenzen ergibt nur ein projektiver Test, in dem Minorittenkinder wenig aggressiv reagieren. Ferner beeinflussen unterrichtliche Sozialformen die Konzentration den Kinder je nach Kulturzugehrigkeit. Die Ergebnisse werden auf ihre schulpdagogische Bedeutung hin diskutiert und mnden in ein Programm fr eine erfolgversprechende kulturell sensible Unterrichtsforschung.