Psykologi & pedagogik
Pocket
Schulverweigerndes Verhalten - Hintergrunde, Massnahmen und padagogische Interventionsformen
Alexander Bena
1169:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pdagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Philipps-Universitt Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG
Man nimmt an, dass fnf bis zehn Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland in einem erheblichen Ausma gewohnheitsmig in der Schule fehlen. Fr den Laien sind das die Schwnzer. Fachleute sprechen indes von der Schulvermeidung und fassen darunter die Schulverweigerung und das Schwnzen zusammen" (Lenzen-Schulte, 2010, in: www.faz.net).
So lautet einer der Leitstze eines Artikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29.01.2010, der sich mit dem unerlaubten Fernbleiben vom Unterricht in deutschen Schulen befasst. Dieser Artikel, der dem Phnomen Schulverweigerung" gewidmet ist, beschreibt ein gesellschaftliches Problem, welches in Deutschland lngst keine Ausnahmeerscheinung mehr darstellt. Die Debatten zum Thema Schulpflichtverletzung bzw. schulverweigerndes Verhalten haben in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt, obwohl das Phnomen keinesfalls neu ist. Neu ist nur die ffentliche Diskussion und Thematisierung des Phnomens in den Medien, in bildungspolitischen Debatten sowie in der schul-, sonder- und sozialpdagogischen Fachffentlichkeit (vgl. Gentner, Mertens, 2006, S. 9).
Verzeichnet werden kann schulverweigerndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen erst seit der Einfhrung der allgemeinen Schulpflicht vor etwa 100 Jahren. Der Staat verpflichtete sich, allen Schlern den Schulbesuch zu ermglichen, und verlangte gleichzeitig von den Eltern, fr regelmige Teilnahme am Unterricht Sorge zu tragen. Die Schulpflicht fr Kinder und Jugendliche verfolgt dabei aber keinen Selbstzweck (vgl. Ricking, 2003, S. 15). Sie ist notwendig, um die Voraussetzungen fr ein integriertes Leben in der Gesellschaft fr die Schler zu gewhrleisten. Infolge dessen wird die Nichterfllung der Schulpflicht, also das Fernbleiben aus dem Unterricht, im gegenwrtigen pdagogis
Man nimmt an, dass fnf bis zehn Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland in einem erheblichen Ausma gewohnheitsmig in der Schule fehlen. Fr den Laien sind das die Schwnzer. Fachleute sprechen indes von der Schulvermeidung und fassen darunter die Schulverweigerung und das Schwnzen zusammen" (Lenzen-Schulte, 2010, in: www.faz.net).
So lautet einer der Leitstze eines Artikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29.01.2010, der sich mit dem unerlaubten Fernbleiben vom Unterricht in deutschen Schulen befasst. Dieser Artikel, der dem Phnomen Schulverweigerung" gewidmet ist, beschreibt ein gesellschaftliches Problem, welches in Deutschland lngst keine Ausnahmeerscheinung mehr darstellt. Die Debatten zum Thema Schulpflichtverletzung bzw. schulverweigerndes Verhalten haben in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt, obwohl das Phnomen keinesfalls neu ist. Neu ist nur die ffentliche Diskussion und Thematisierung des Phnomens in den Medien, in bildungspolitischen Debatten sowie in der schul-, sonder- und sozialpdagogischen Fachffentlichkeit (vgl. Gentner, Mertens, 2006, S. 9).
Verzeichnet werden kann schulverweigerndes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen erst seit der Einfhrung der allgemeinen Schulpflicht vor etwa 100 Jahren. Der Staat verpflichtete sich, allen Schlern den Schulbesuch zu ermglichen, und verlangte gleichzeitig von den Eltern, fr regelmige Teilnahme am Unterricht Sorge zu tragen. Die Schulpflicht fr Kinder und Jugendliche verfolgt dabei aber keinen Selbstzweck (vgl. Ricking, 2003, S. 15). Sie ist notwendig, um die Voraussetzungen fr ein integriertes Leben in der Gesellschaft fr die Schler zu gewhrleisten. Infolge dessen wird die Nichterfllung der Schulpflicht, also das Fernbleiben aus dem Unterricht, im gegenwrtigen pdagogis
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656240167
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 108
- Utgivningsdatum: 2012-07-21
- Förlag: Grin Verlag