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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, Note: 5 (gut), Universitt St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beleuchtet das Schweizer Bankgeheimnis und deren Entwicklung seit
deren Aufnahme ins Bankengesetz im Jahre 1934. Dabei wird aufgezeigt, dass das Bankgeheimnis
noch nie absolut gegolten hat. Die Voraussetzungen, unter denen das Bankgeheimnis
aufgehoben wird, wurden laufend angepasst. Dabei stand im Vordergrund, dass kriminelles
Handeln nicht mit Hilfe des Bankgeheimnisses gedeckt werden kann. Der Gesetzgeber und
Regulator wie auch die Finanzbranche agierten dabei oftmals defensiv aber nicht passiv. Sobald
das Bankgeheimnis kriminellen Taten, die als schdlich fr den Bankenplatz Schweiz
eingestuft wurden, Schutz bot, wurde dies aktiv und resolut bekmpft. Die neusten Entwicklungen
fhrten dazu, dass das Bankgeheimnis auch bei begrndeten Fllen von Steuerhinterziehung
und somit bei einem Tatbestand bei dem die doppelte Strafbarkeit nicht gegeben ist,
im Rahmen der internationalen Amtshilfe aufgehoben werden kann. Diese Neuerung im
Bankgeheimnis entstand aufgrund des breit abgesttzten internationalen Drucks, der auf fiskal-
und machtpolitischen Interessen anderer Staaten und internationalen Organisationen zurckzufhren
war. Damit das Bankgeheimnis als Persnlichkeitsschutz aufrecht erhalten
bleibt, muss die Schweiz ihre Handlungsoptionen nicht nur aktiv, sondern offensiv angehen.
Inwieweit das Bankgeheimnis gegenber Drittstaaten aufrecht erhalten werden kann oder
einem automatischen Informationsaustausch weichen muss, ist nicht nur von den innenpolitischen
Vorgngen und dem Verhalten der Schweizer Behrden gegenber dem Ausland abhngig,
sondern insbesondere auch von der Entwicklung des internationalen Umfeldes.
deren Aufnahme ins Bankengesetz im Jahre 1934. Dabei wird aufgezeigt, dass das Bankgeheimnis
noch nie absolut gegolten hat. Die Voraussetzungen, unter denen das Bankgeheimnis
aufgehoben wird, wurden laufend angepasst. Dabei stand im Vordergrund, dass kriminelles
Handeln nicht mit Hilfe des Bankgeheimnisses gedeckt werden kann. Der Gesetzgeber und
Regulator wie auch die Finanzbranche agierten dabei oftmals defensiv aber nicht passiv. Sobald
das Bankgeheimnis kriminellen Taten, die als schdlich fr den Bankenplatz Schweiz
eingestuft wurden, Schutz bot, wurde dies aktiv und resolut bekmpft. Die neusten Entwicklungen
fhrten dazu, dass das Bankgeheimnis auch bei begrndeten Fllen von Steuerhinterziehung
und somit bei einem Tatbestand bei dem die doppelte Strafbarkeit nicht gegeben ist,
im Rahmen der internationalen Amtshilfe aufgehoben werden kann. Diese Neuerung im
Bankgeheimnis entstand aufgrund des breit abgesttzten internationalen Drucks, der auf fiskal-
und machtpolitischen Interessen anderer Staaten und internationalen Organisationen zurckzufhren
war. Damit das Bankgeheimnis als Persnlichkeitsschutz aufrecht erhalten
bleibt, muss die Schweiz ihre Handlungsoptionen nicht nur aktiv, sondern offensiv angehen.
Inwieweit das Bankgeheimnis gegenber Drittstaaten aufrecht erhalten werden kann oder
einem automatischen Informationsaustausch weichen muss, ist nicht nur von den innenpolitischen
Vorgngen und dem Verhalten der Schweizer Behrden gegenber dem Ausland abhngig,
sondern insbesondere auch von der Entwicklung des internationalen Umfeldes.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640912667
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2011-05-14
- Förlag: Grin Verlag