Skriptorium des Klosters St. Klara. Handschriftenproduktion und -vertrieb im Frauenkloster

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als ich mich fr das Thema dieser Arbeit entschied, war mir durchaus bewusst welche Probleme bei der Literaturrecherche noch auf mich warteten. Diese Arbeit zu erstellen, wre ohne die Forschung und die wissenschaftlichen Abhandlungen einiger Personen nicht mglich gewesen. Die Hausarbeit beginne ich mit einer kurzen bersicht ber das Leben der Frau im Mittelalter. Hierfr zog ich Erika Uitz Buch Die Frau im Mittelalter" zu Rate und die informative Webseite der Hildegard von Bingen. Sich einen berblick ber die allgemeine Situation des Handschriftenhandels im Sptmittelalter zu verschaffen, ist dank Bchern wie Geschichte des deutschen Buchhandels" von Reinhard Wittmann und Werner Faulstichs Buch Medien und ffentlichkeiten im Mittelalter" keine Schwierigkeit. Ebenso fllt es nicht schwer, wissenschaftlich fundierte Werke zu den Klarissen und ihrem Orden zu finden. So geben die Bcher von Georg Schwaiger einen guten berblick ber die Klarissen, das Leben im Orden im Sptmittelalter und die Ideologien des Ordens. Auch das Kloster St. Klara in Kln ist trotz seiner Auflsung im Jahr 1802 heute sehr gut erforscht. Vor allem durch seine Bedeutung in der Kunstgeschichte ist es ein beliebtes Thema fr wissenschaftliche Arbeiten geworden. So liefert Christoph Bellot mit seinen Beitrgen wie Klarissenkloster St. Klara" einen guten berblick ber die Geschichte des Klosters und vor allem ber seine Kunsthistorischen Schtze. Sein Augenmerk liegt jedoch mehr auf der Gestaltung des Klosters, als auf den Handschriften des Skriptoriums. Hier stie ich auch auf einige Schwierigkeiten bei meiner Literaturrecherche zum Thema Skriptorium des Klosters St. Klara".