Juridik
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Solidaritt der europischen Union und finanzpolitische Eigenverantwortung der Mitgliedstaaten
Elena Naebkhel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Europarecht, Vlkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 10,2, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Veranstaltung: Schwerpunktseminar Europarecht , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vertrag von Lissabon wurde im Dezember 2007 unterzeichnet und trat am 1. Dezember 2009 in Kraft. Er bedeutet nunmehr eine groe Vernderung fr die Europische Union in vielerlei Hinsicht. Nun bildet der EUV mit dem AEUV gemeinsam die einheitliche Rechtspersnlichkeit der EU, auf die ihr Handeln gesttzt wird und durch die auch die Individuen der Mitgliedstaaten erstmals persnlich Recht besitzen. Es stellt eine verfassungshnliche Grundordnung der Union dar, aber die EU bleibt ein nichtstaatlicher Staatenverbund. Den Mitgliedstaaten wird mehr Mitspracherecht und dadurch auch mehr Macht zuteil. Das Ziel einer Mega-Union" wurde dadurch aber nicht erreicht. Ein Aspekt, der an Bedeutung gewonnen hat ist die generelle Strkung des europischen Solidarittsprinzips im Vertrag von Lissabon und miteinhergehenden Folgen fr die Mitgliedstaaten der Union. Dieser Bereich hat besondere Aktualitt gewonnen durch die Finanzkrise und die Griechenland-Problematik. Diesen Aspekt werde ich in der folgenden Arbeit weiter errtern, indem ich zunchst auf die allgemeine Solidaritt in der EU eingehe und dann speziell auf das Verhltnis von Solidaritt und Eigenverantwortung der EU-Mitgliedstaaten im Finanzbereich der Wirtschafts-und Whrungsunion.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656291565
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 44
- Utgivningsdatum: 2012-10-21
- Förlag: Grin Verlag