Juridik
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Solvenztest oder Bilanztest. Das vorzugswrdige Kapitalerhaltungssystem der Europischen Privatgesellschaft
Maximilian Preisser
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Europarecht, Vlkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 17, Bucerius Law School - Hochschule fr Rechtswissenschaften in Hamburg, Veranstaltung: Hausarbeit im Rahmen der ersten juristischen Prfung (1. Staatsexamen), 215 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem vorzugswrdigen Kapitalerhaltungssystem der Europischen Privatgesellschaft zeichnet sich durch ihre doppelte Aktualitt in der rechtspolitischen Diskussion aus und ist gerade aus Sicht der Praxis von grter Relevanz.
Mit der Verffentlichung des Entwurfs fr eine Verordnung ber das Statut der Europischen Privatgesellschaft (sog. Societas Europaea Privata", im Folgenden:
SPE) vom 25.06.2008 hob die Europische Kommission eine neue supranationale Rechtsform aus der Taufe. Diese soll, als Reaktion auf langjhrige Forderungen des Mittelstandes, den Bedrfnissen kleiner und mittelstndischer Unternehmen (sog. KMU) auf dem Europischen Binnenmarkt gerecht werden.
Bei der Einfhrung jeder neuen Rechtsform stellt sich aus Glubigersicht die zentrale Frage nach der Ausgestaltung eines verlsslichen Kapitalerhaltungssystems.
Dabei steht der Europische Gesetzgeber vor der Problematik, dass sich das bilanztestbasierte Kapitalerhaltungsmodell Kontinentaleuropas, das noch der zweiten (Kapital-) Richtlinie zugrunde liegt, massiver Kritik aus Schrifttum und Praxis ausgesetzt sieht. Es drngt sich die Frage auf, ob mit der Einfhrung der SPE zugleich die Grundstze der bilanziellen Kapitalerhaltung durch einen Solvenztest US-amerikanischer Prgung grundlegend reformiert werden sollten.
Nach einer allgemeinen Einfhrung in die neue Rechtsform der Europischen Privatgesellschaft soll eine konomische Analyse des Solvenz- und Bilanztests die Grundlage fr die Empfehlung eines konkreten Kapitalerhaltungsmodells der SPE legen. Hierzu werden beide Anstze zunchst in ihrem nationalen Kontext anhand einer Rechtsvergleichung z
Mit der Verffentlichung des Entwurfs fr eine Verordnung ber das Statut der Europischen Privatgesellschaft (sog. Societas Europaea Privata", im Folgenden:
SPE) vom 25.06.2008 hob die Europische Kommission eine neue supranationale Rechtsform aus der Taufe. Diese soll, als Reaktion auf langjhrige Forderungen des Mittelstandes, den Bedrfnissen kleiner und mittelstndischer Unternehmen (sog. KMU) auf dem Europischen Binnenmarkt gerecht werden.
Bei der Einfhrung jeder neuen Rechtsform stellt sich aus Glubigersicht die zentrale Frage nach der Ausgestaltung eines verlsslichen Kapitalerhaltungssystems.
Dabei steht der Europische Gesetzgeber vor der Problematik, dass sich das bilanztestbasierte Kapitalerhaltungsmodell Kontinentaleuropas, das noch der zweiten (Kapital-) Richtlinie zugrunde liegt, massiver Kritik aus Schrifttum und Praxis ausgesetzt sieht. Es drngt sich die Frage auf, ob mit der Einfhrung der SPE zugleich die Grundstze der bilanziellen Kapitalerhaltung durch einen Solvenztest US-amerikanischer Prgung grundlegend reformiert werden sollten.
Nach einer allgemeinen Einfhrung in die neue Rechtsform der Europischen Privatgesellschaft soll eine konomische Analyse des Solvenz- und Bilanztests die Grundlage fr die Empfehlung eines konkreten Kapitalerhaltungsmodells der SPE legen. Hierzu werden beide Anstze zunchst in ihrem nationalen Kontext anhand einer Rechtsvergleichung z
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640267521
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 116
- Utgivningsdatum: 2009-02-14
- Förlag: Grin Verlag