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Soziale Bewegungen in Mexiko am Beispiel der zapatistischen Revolution
Constanze Lemmerich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritten, Minoritten, Note: 1,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Soziologie), Veranstaltung: Agrarreform und soziale Bewegungen in Lateinamerika, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in vielen Staaten Lateinamerikas ist Demokratie in Mexiko nicht reprsentativ im ursprnglichen Sinne zu verstehen, sondern als formale Angelegenheit, welche durch Parteien, diverse Personen und wirtschaftliche Krfte ihrer eigentlichen Verantwortung entzogen wird- zum Leidtragen eines Groteils der mexikanischen Bevlkerung.
Neben dem Ausschluss von politischen Partizipations-
mglichkeiten ist der Alltag der lndlichen, meist indigenen Bevlkerung vor allem im Bundesstaat Chiapas auch von sozialen Benachteiligungen, konomischer Ausbeutung, Mngeln im Bildungsbereich und dem Gesundheitswesen geprgt.
Diese Welt der Desillusionierung und Hoffnungslosigkeit gab den Nhrboden fr viele Aufstnde von Bauern, sozialen Bewegungen und auch der Rebellion der Zapatisten- dem Ejrcito Zapatista de Liberacin Nacional- kurz EZLN.
Zum Jahreswechsel 1994 wagten sie- gerade an dem Tag, an dem Mexiko dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA beitreten wollte- in San Cristbal de las Casas den Aufschrei:
Mit ihrem Ya basta! gelang es ihnen, dass die Weltffentlichkeit den Blick auf sie, die indigene Bevlkerung, und ihre Forderungen- antistaatliche und liberitre Prinzipien- wie Freiheit, Gerechtigkeit und dem Postulat nach kommunaler Autonomie durch eine Demokratisierung von Unten, richtete.
Die indigenen Ethnien Mexikos agieren seit dem Aufstand landesweit als selbstbewusste Subjekte und streiten fr ihre Interessen. Durch das Bewusstsein einer kollektive Identitt und dem gleichzeitigen Betonen der Andersartigkeit und Vielfalt der indigenen Kulturen auf Toleranz und Anerkennung der Wrde anderer basierend, etablierte sich der Zapatismus als eine Mglichkeit
Neben dem Ausschluss von politischen Partizipations-
mglichkeiten ist der Alltag der lndlichen, meist indigenen Bevlkerung vor allem im Bundesstaat Chiapas auch von sozialen Benachteiligungen, konomischer Ausbeutung, Mngeln im Bildungsbereich und dem Gesundheitswesen geprgt.
Diese Welt der Desillusionierung und Hoffnungslosigkeit gab den Nhrboden fr viele Aufstnde von Bauern, sozialen Bewegungen und auch der Rebellion der Zapatisten- dem Ejrcito Zapatista de Liberacin Nacional- kurz EZLN.
Zum Jahreswechsel 1994 wagten sie- gerade an dem Tag, an dem Mexiko dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA beitreten wollte- in San Cristbal de las Casas den Aufschrei:
Mit ihrem Ya basta! gelang es ihnen, dass die Weltffentlichkeit den Blick auf sie, die indigene Bevlkerung, und ihre Forderungen- antistaatliche und liberitre Prinzipien- wie Freiheit, Gerechtigkeit und dem Postulat nach kommunaler Autonomie durch eine Demokratisierung von Unten, richtete.
Die indigenen Ethnien Mexikos agieren seit dem Aufstand landesweit als selbstbewusste Subjekte und streiten fr ihre Interessen. Durch das Bewusstsein einer kollektive Identitt und dem gleichzeitigen Betonen der Andersartigkeit und Vielfalt der indigenen Kulturen auf Toleranz und Anerkennung der Wrde anderer basierend, etablierte sich der Zapatismus als eine Mglichkeit
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638862912
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2007-11-01
- Förlag: Grin Verlag