Sozialer Wandel und Fernsehwerbung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,3, Universitt Augsburg (Soziokonomie), Veranstaltung: Sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologie hat keine endgltige oder einheitliche theoretische Antwort nach der Erklrung und Analyse des sozialen Wandels finden knnen. Fest steht: Gesellschaften, soziale Organisationen und soziale Umwelt von Menschen verndern sich im Laufe der Zeit, d.h., der soziale Wandel ist universell. Der soziale Wandel beschreibt eine Strukturvernderung von sozialen Systemen, Gesellschaften, Organisationen, etc. und nicht eine stndige prozehafte Vernderung und Abfolge von Ereignissen in einer Gesellschaft. Es ndern sich niemals alle Strukturen gleichzeitig und mit gleichbleibender Geschwindigkeit, d.h., sozialer Wandel ist begrenzt. Man spricht daher von einem partiellen Strukturwandel. Der Strukturbegriff kann dabei in kulturelle (z.B. Wertorientierung), soziale (z.B. Schichtung), konomische (z.B. Produktionsverhltnisse) und personale (z.B. Verhaltensnderungen) Strukturen unterteilt werden. Untersuchungen des sozialen Wandels zielen auf eine zeitabhngige oder auch historische Betrachtungsweise und Erklrung der Vernderung der Sozialstruktur.[...]Bei der Frage nach dem sozialen Wandel sollten einige Dinge beachtet werden: Wer oder was wandelt sich - gemessen woran? Welchen Umfang bzw. welche Reichweite hat der Wandel? In welche Richtung geht er? Welche Ursachen und welche Folgen hat er? Welche Qualitt hat der Wandel? Auerdem kann der Wandel geplant oder ungeplant ablaufen, evolutionr oder revolutionr sein, geringere oder grere Reichweite aufweisen.

Das Thema dieser Arbeit lautet nun: "Sozialer Wandel und Fernsehwerbung". Ich werde auf einige Theorien des sozialen Wandels skizzenhaft eingehen. Dabei werde ich auf systemtheoretische Aspekte zu sprechen kommen wie auf Theorien gesellschaftlicher Differenzierung. Danach werden einige Modernisierungstheorien knapp erl