Sozialpsychologische Aspekte des Transfermanagements in Unternehmen

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Georg-August-Universitt Gttingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Um heutzutage im Wettbewerb nicht verdrngt zu werden, mssen Unternehmen innovativ und flexibel agieren. Innovativitt und Flexibilitt eines Unternehmens korrespondieren jedoch stets mit dem Leistungspotential der Mitarbeiter. Das Leistungspotential der Mitarbeiter mu den Anforderungen der Organisation angepat werden. Die Anpassung erfolgt durch geeignete Bildungsmanahmen.
Von Rttinger & Klein-Moddenburg wurde festgehalten, da "Bildungsmanahmen [...] dazu beitragen [sollen], den Fortbestand der Organisation zu sichern und ihren Gewinn zu erhhen". Dies geschieht durch "...geplante und systematisch vollzogene Lehr- und Lernprozesse, die von Organisationen durchgefhrt werden, um die berufliche Qualifikation ihrer Mitglieder zu verbessern, die Leistungsfhigkeit von Organisationsmitgliedern zu steigern, um so die Erreichung der Organisationsziele zu untersttzen".
Zunchst mssen die Bildungsmanahmen nher bestimmt werden. Unterschieden werden knnen sie in die Aus- und in die Weiterbildung. Ausbildungsmanahmen haben in den seltensten Fllen innovativen Charakter. Dieser wird jedoch grtenteils durch Weiterbildungsmanahmen vermittelt.
In der Regel finden Weiterbildungsmanahmen in Seminarform statt. In der Literatur wird dies auch als Training bezeichnet. Das Problem ist, da das in diesen Trainings vermittelte Wissen in den meisten Fllen kaum zur Anwendung kommt. Es handelt sich dabei um ein Transferproblem.
Um eine mglichst hohe Umsetzungsrate des Gelernten zu gewhrleisten, mu der Transfer gemanaged werden. Die fr den Transfer notwendigen Prozesse finden jedoch nicht nur whrend des eigentlichen Trainings statt. Transfermanagement umfat vielmehr auch die Prozesse vor und nach dem Training.
In der Literatur wird Transfermanagement von zwei Seiten aus betrach