809:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universitt Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: (...) Er ist ein Draufgnger. Ein wagemtiger Beobachter. Ein Unverzrtelter und ein Romantiker der Presse. Das ist vielleicht das beste Wort fr ihn. Er hat Freude an der Romantik des journalistischen Berufes, an der Maske, dem Eindringen in Verborgenes, in die Schlupfwinkel der Verbrecher, an der Gaunersprache, an den Geheimnissen der Polizei, der Zwangsarbeiteranstalten, der Irrenhuser. (...)" (zitiert nach Hofmann, 1988, S. 77).
Dieses Zitat beschreibt einen deutschen Reporter namens Egon Erwin Kisch . Beim Lesen fhlte ich mich sofort an das erinnert, was Rolf Lindner in seinem Buch Die Entdeckung der Stadtkultur Soziologie aus der Erfahrung der Reportage" ber die Entstehung der Reportage in den USA im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert geschrieben hat. Da ich dieses Buch in dem Seminar Urban Anthropology" in einem Referat vorgestellt hatte, war mir auch bekannt, dass Lindner argumentiert, dass die Chicagoer Schule der Soziologie, mit Robert Ezra Park als eine der Leitfiguren, von dessen Erfahrungen als Reporter in den US-Grostdten geprgt worden sei. Ich begann zunchst mich genauer mit Egon Erwin Kisch und seinen Ideen von der Reportage zu beschftigen. Dabei stellte ich fest, dass der junge Kisch ein hnliches Verstndnis der Reportage, wie Park hatte. So beschreibt ein Biograf, dass seine [Kischs, a.d.V.] Methode ist und beleibt das Miterleben, das Mit-eigenen-Augen-Sehen;" (Prokosch, 1985, S.57) und zu Kischs Ttigkeit heit es: Neben den Reportagen, die er ber Prager Wrmestuben, Obdachlosenasyle und Strafgefngnisse schreibt, treibt es ihn immer wieder zur Detektivarbeit." (Prokosch, 1985, S. 75). Daher begann ich mich zu fragen, wie in Deutschland die Soziologie entstanden ist und ob es nicht vielleicht mglich gewesen wre, dass auf Grundlage der Arbeit von Reportern, wie Egon Erwin Kisch, e
Dieses Zitat beschreibt einen deutschen Reporter namens Egon Erwin Kisch . Beim Lesen fhlte ich mich sofort an das erinnert, was Rolf Lindner in seinem Buch Die Entdeckung der Stadtkultur Soziologie aus der Erfahrung der Reportage" ber die Entstehung der Reportage in den USA im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert geschrieben hat. Da ich dieses Buch in dem Seminar Urban Anthropology" in einem Referat vorgestellt hatte, war mir auch bekannt, dass Lindner argumentiert, dass die Chicagoer Schule der Soziologie, mit Robert Ezra Park als eine der Leitfiguren, von dessen Erfahrungen als Reporter in den US-Grostdten geprgt worden sei. Ich begann zunchst mich genauer mit Egon Erwin Kisch und seinen Ideen von der Reportage zu beschftigen. Dabei stellte ich fest, dass der junge Kisch ein hnliches Verstndnis der Reportage, wie Park hatte. So beschreibt ein Biograf, dass seine [Kischs, a.d.V.] Methode ist und beleibt das Miterleben, das Mit-eigenen-Augen-Sehen;" (Prokosch, 1985, S.57) und zu Kischs Ttigkeit heit es: Neben den Reportagen, die er ber Prager Wrmestuben, Obdachlosenasyle und Strafgefngnisse schreibt, treibt es ihn immer wieder zur Detektivarbeit." (Prokosch, 1985, S. 75). Daher begann ich mich zu fragen, wie in Deutschland die Soziologie entstanden ist und ob es nicht vielleicht mglich gewesen wre, dass auf Grundlage der Arbeit von Reportern, wie Egon Erwin Kisch, e
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640737000
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 46
- Utgivningsdatum: 2010-10-29
- Förlag: Grin Verlag