Spiele/Spielen beeinflusst die Persoenlichkeitsentwicklung und umgekehrt

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pdagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Luzern (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Jeder Mensch, gleich welchen Alters, versprt das Bedrfnis nach Kommunikation und zwischenmenschlichen Beziehungen. Wer mchte nicht gerne schpferisch ttig sein, Grenzen berwinden, sich Herausforderungen stellen, neue Seiten an sich selbst entdecken und das eigene ICH spren? Die Mglichkeit, all diese Wnsche und Trume zu realisieren und auszuleben, findet der Mensch im Spiel.
Meine Arbeit und die dazu gemachten Recherchen zeigen deutlich auf, dass gewisse Spiele bzw. gewisse Spielformen allen Modestrmungen trotzen und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Es muss in uns Menschen ein Urbedrfnis nach Spielen, sowie ein sensibler Sprsinn fr gewisse Spielformen stecken.
Unterscheidet sich die Spielfreude von Regelklassenkinder von derjenigen Kindern, welche lernbehindert oder verhaltensauffllig sind? Ist es eine bewiesene Tatsache, dass Spiele neue Horizonte erffnen, sich positiv auf unsere Persnlichkeit auswirken und unsere Lebenseinstellung und Arbeitshaltung beeinflussen? Spielen grundstzlich immer wieder die gleichen Mechanismen, die gleichen Motivatoren und die gleichen sozialen Einflsse mit? Antworten darauf soll eine Umfrage aufzeigen.
Doch, wie sollen Menschen spielen knnen, wenn sie es nicht gelernt haben? Wenn sie selten oder nie die Gelegenheit erhielten, Lust, Freude und Genugtuung des Spielens am eigenen Krper zu erfahren, die Zeit und Realitt hinter sich zu lassen und zu vergessen? Die Schule und das Elternhaus knnen einen enormen Einfluss auf das Spielverhalten der Kinder ausben und sollten dieser Erkenntnis gemss handeln: Selber spielen und Spiele in der pdagogischen Praxis anbieten!
Eltern und Lehrpersonen mssen sich der Bedeutung des Spielens bewusster werden und das Spiel in ihrem und im Leben der Kinder zu einem festen Bestandteil werden lassen. H