Samhälle & debatt
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Sportrechte-Vermarkter im Fuball - Geldgeber und Einflunehmer?
Tim Holzapfel
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportkonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Georg-August-Universitt Gttingen (Sozialwissenschaften, Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Es darf nicht so weit kommen, da Entscheidungen ber den Ausgang der Spiele montags in Gtersloh oder Hamburg statt samstags in den Stadien fallen uerte sich der Manager des FC Bayern Mnchen, Uli Hoene, anno 1999 kritisch zum Thema einer mglichen Einflussnahme auf den Spielbetrieb in der Fuball-Bundesliga durch Sportrechte-Vermarkter. Anlass fr Hoene Aussage war die damals kursierende Diskussion ber die Mglichkeit einer Wettbewerbsverzerrung seitens des Vermarkters Ufa Sports. Am letzten Spieltag der Saison 1998/99 trafen nmlich Hertha BSC Berlin und der Hamburger SV im direkten Duell aufeinander und in beiden Vereinen hatte Ufa Sports Vertreter in den Fhrungsgremien positioniert. Der Gedanke der Wettbewerbsverzerrung hinsichtlich des Spielausgangs dieser Partie kam auf und warf ein schlechtes Bild auf den hiesigen Fuballsport und den Deutschen Fuball-Bund (DFB). Deshalb intervenierte dieser mit einem Beiratsbeschluss zur so betitelten Lex Ufa um einen Akt sportpolitischer Hygiene durchzufhren, so Gerhard Mayer-Vorfelder, damaliger Ligaausschuss-Vorsitzender. Seit diesem Beschluss sind mehr als zwei Jahre vergangen und ber eine mgliche Einflussnahme der Sportrechte-Agenturen auf den Spielbetrieb wird nur noch selten debattiert, weil sie in der ffentlichkeit scheinbar kategorisch ausgeschlossen wird.
Doch konnte mit dem Inkrafttreten dieses Beschlusses eine Einflussnahme der verschiedenen Sportrechte-Vermarkter fortan wirklich verhindert werden? Werden vielleicht nicht doch geheime Absprachen an Konferenztischen ber Spielausgnge getroffen? Fungieren die Agenturen ausschlielich als Geldgeber bzw. Geldbeschaffer oder ben sie nicht doch vielleicht aktiv Einfluss aus? Gibt es deshalb sogar Grund zur Annahme eines
Es darf nicht so weit kommen, da Entscheidungen ber den Ausgang der Spiele montags in Gtersloh oder Hamburg statt samstags in den Stadien fallen uerte sich der Manager des FC Bayern Mnchen, Uli Hoene, anno 1999 kritisch zum Thema einer mglichen Einflussnahme auf den Spielbetrieb in der Fuball-Bundesliga durch Sportrechte-Vermarkter. Anlass fr Hoene Aussage war die damals kursierende Diskussion ber die Mglichkeit einer Wettbewerbsverzerrung seitens des Vermarkters Ufa Sports. Am letzten Spieltag der Saison 1998/99 trafen nmlich Hertha BSC Berlin und der Hamburger SV im direkten Duell aufeinander und in beiden Vereinen hatte Ufa Sports Vertreter in den Fhrungsgremien positioniert. Der Gedanke der Wettbewerbsverzerrung hinsichtlich des Spielausgangs dieser Partie kam auf und warf ein schlechtes Bild auf den hiesigen Fuballsport und den Deutschen Fuball-Bund (DFB). Deshalb intervenierte dieser mit einem Beiratsbeschluss zur so betitelten Lex Ufa um einen Akt sportpolitischer Hygiene durchzufhren, so Gerhard Mayer-Vorfelder, damaliger Ligaausschuss-Vorsitzender. Seit diesem Beschluss sind mehr als zwei Jahre vergangen und ber eine mgliche Einflussnahme der Sportrechte-Agenturen auf den Spielbetrieb wird nur noch selten debattiert, weil sie in der ffentlichkeit scheinbar kategorisch ausgeschlossen wird.
Doch konnte mit dem Inkrafttreten dieses Beschlusses eine Einflussnahme der verschiedenen Sportrechte-Vermarkter fortan wirklich verhindert werden? Werden vielleicht nicht doch geheime Absprachen an Konferenztischen ber Spielausgnge getroffen? Fungieren die Agenturen ausschlielich als Geldgeber bzw. Geldbeschaffer oder ben sie nicht doch vielleicht aktiv Einfluss aus? Gibt es deshalb sogar Grund zur Annahme eines
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838657707
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 168
- Utgivningsdatum: 2002-08-01
- Förlag: Diplom.de