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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruhr-Universitt Bochum, Veranstaltung: Gesprche an der Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Leitfragestellungen meiner Studienarbeit lauten:
Gibt es zwischen Lehrenden und Studierenden ein asymmetrisches Machtverhltnis? Tragen die Gesprchspartner mit ihren kommunikativen Handlungen dazu bei, bestehende institutionelle Hierarchien zu besttigen und wenn ja, wie?
Zur Beantwortung dieser Fragen muss zunchst geklrt werden, was institutionelle Gesprche eigentlich sind und wie Sprechstundengesprche innerhalb von Hochschulgesprchen einzuordnen sind.
Des Weiteren ist es ntig, die in dieser Arbeit verwendeten Begriffe zu klren. Begriffe wie Dominanz oder Macht sind in der Alltagssprache negativ konnotiert und rufen Assoziationen von Unterdrckung, Herrschaft und Gewalt hervor. Ein Wort wie Einfluss klingt demgegenber neutral bis positiv. Zu kritisieren ist aber, dass der eher neutral wirkende Begriff Einfluss fr die Analyse zu ungenau ist. Deshalb halte ich es fr notwendig, die Termini Macht, Hierarchie, Asymmetrie und Dominanz in einem weiteren Schritt zu definieren, um den Gebrauch der Begriffe deutlich zu machen und eventuellen Missverstndnissen vorzubeugen.
Im Anschluss soll dargelegt werden, was in hochschulischen Sprechstundengesprchen typischerweise zu erwarten ist. Dazu werde ich die empirischen Ergebnisse von Boettcher/Meer (2000) nutzen, die sie auf der Grundlage des von ihnen erstellten Transkriptbands (Boettcher/Limburg/Meer/Zegers, 2005) zu Sprechstundengesprchen an der Hochschule erzielt haben.
Auf dieser theoretischen Grundlage folgt der Schwerpunkt der Arbeit, die exemplarische Analyse des Sprechstundentranskripts Nr. 9 aus dem Transkriptband von Boettcher/Limburg/Meer/Zegers (2005:51-52). Zunchst wird der fr dieses Transkript spezielle empirische Rahmen skizziert und eine Gliederung des Transkriptes in die Phasen des Gesprchs vorgenommen. Anschlie
Gibt es zwischen Lehrenden und Studierenden ein asymmetrisches Machtverhltnis? Tragen die Gesprchspartner mit ihren kommunikativen Handlungen dazu bei, bestehende institutionelle Hierarchien zu besttigen und wenn ja, wie?
Zur Beantwortung dieser Fragen muss zunchst geklrt werden, was institutionelle Gesprche eigentlich sind und wie Sprechstundengesprche innerhalb von Hochschulgesprchen einzuordnen sind.
Des Weiteren ist es ntig, die in dieser Arbeit verwendeten Begriffe zu klren. Begriffe wie Dominanz oder Macht sind in der Alltagssprache negativ konnotiert und rufen Assoziationen von Unterdrckung, Herrschaft und Gewalt hervor. Ein Wort wie Einfluss klingt demgegenber neutral bis positiv. Zu kritisieren ist aber, dass der eher neutral wirkende Begriff Einfluss fr die Analyse zu ungenau ist. Deshalb halte ich es fr notwendig, die Termini Macht, Hierarchie, Asymmetrie und Dominanz in einem weiteren Schritt zu definieren, um den Gebrauch der Begriffe deutlich zu machen und eventuellen Missverstndnissen vorzubeugen.
Im Anschluss soll dargelegt werden, was in hochschulischen Sprechstundengesprchen typischerweise zu erwarten ist. Dazu werde ich die empirischen Ergebnisse von Boettcher/Meer (2000) nutzen, die sie auf der Grundlage des von ihnen erstellten Transkriptbands (Boettcher/Limburg/Meer/Zegers, 2005) zu Sprechstundengesprchen an der Hochschule erzielt haben.
Auf dieser theoretischen Grundlage folgt der Schwerpunkt der Arbeit, die exemplarische Analyse des Sprechstundentranskripts Nr. 9 aus dem Transkriptband von Boettcher/Limburg/Meer/Zegers (2005:51-52). Zunchst wird der fr dieses Transkript spezielle empirische Rahmen skizziert und eine Gliederung des Transkriptes in die Phasen des Gesprchs vorgenommen. Anschlie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640364312
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2009-07-03
- Förlag: Grin Verlag