919:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Das Anprangern von Menschenrechtsverletzungen ist das derzeit gangigste Instrument zur Durchsetzung von Menschenrechten in der internationalen und transnationalen Politik. Andrea Liese analysiert, wie sich Nichtregierungsorganisationen und Kontrollorgane im Menschenrechtsregime der Vereinten Nationen bzw. des Europarats dieses Instruments bedienen und wie es sich auf die Menschenrechtspolitik in liberalen und defekten Demokratien auswirkt. Anhand von vier Landerstudien zu AEgypten, Israel, Grossbritannien und Nordirland sowie der Turkei in den 1990er Jahren zeigt die Autorin am Beispiel des internationalen Verbots von Folter und Misshandlung auf, welche Veranderungen in der innerstaatlichen Menschenrechtspolitik das Anprangern bewirkt (bzw. nicht bewirkt), durch welche Strategien Staaten dem Anprangern entgehen und wieso es nicht zu anhaltender Normachtung in der politischen Praxis fuhrt. Zur Erklarung dieser begrenzten Wirkung des Anprangerns nutzt sie einen Bruckenschlag zwischen rationalistischer und soziologischer Institutionentheorie.
- Illustratör: 5 schwarz-weiße Tabellen 15 schwarz-weiße Abbildungen Bibliographie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783810040718
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 299
- Utgivningsdatum: 2006-04-01
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften