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Das Buch von Markus Jostock behandelt die Beurteilung der Stabilitt von wechselrichtergefhrten Inselnetzen. Um Energieversorgungsnetze, in denen die elektrische Energie ausschlielich durch Wechselrichter zur Verfgung gestellt wird, wie es zur Zeit fr die meisten Formen der erneuerbaren Energiequellen der Fall ist.
ber die Stabilitt von elektrischen Energieversorgungsnetzen wird seit vielen Dekaden geforscht. Durch den Siegeszug der erneuerbaren Energien, die vor allem in Deutschland auf Grund der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vom 25. Oktober 2008 eine weite Verbreitung fanden, besteht in Zukunft die Mglichkeit, auch bei einem Netzausfall abgeschlossene Teilnetze im Inselnetzbetrieb, d.h. ohne Verbindung zum europischen Verbundnetz, weiter zu betreiben. Es stellen sich technische Fragen nach den Mglichkeiten eines solchen Inselnetzbetriebes mit einem besonderen Fokus auf die hohen Anforderungen an die Netzstabilitt und Netzqualitt.
Die Abwesenheit von rotierenden Generatoren hat einige Konsequenzen, da Wechselrichter keine rotierende Masse - und damit keine Trgheit - besitzen. Ihre Regeler und Aktoren sind um ein Vielfaches schneller als klassische, rotierende Generatoren. Groe rotierende Generatoren garantieren durch ihr Massentrgheitsmoment eine gewisse Frequenzstabilitt. Werden hnliche Leistungen von sehr schnell geregelten Wechselrichtern eingespeist, deren Zeitkonstanten bauartbedingt nur ein Bruchteil derer rotierender Generatoren betragen, so knnten Wechselrichter auch mit nur einem Bruchteil des Energieaufwandes durch Strungen im Netz beeinflusst werden. Die Frage nach der Stabilitt solcher Netze scheint berechtigt.
Die Analyse des Buches ist nicht auf bestimmte Netztopologien und Strukturen beschrnkt und auf Netze verschiedener Spannungsebenen anwendbar. Auch kann die Anzahl der potentiell im Netz enthaltenen Wechselrichter sehr hoch sein und beliebige Wechselrichtermodelle knnen im Gesamtmodell integriert werden.
Bishe
ber die Stabilitt von elektrischen Energieversorgungsnetzen wird seit vielen Dekaden geforscht. Durch den Siegeszug der erneuerbaren Energien, die vor allem in Deutschland auf Grund der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vom 25. Oktober 2008 eine weite Verbreitung fanden, besteht in Zukunft die Mglichkeit, auch bei einem Netzausfall abgeschlossene Teilnetze im Inselnetzbetrieb, d.h. ohne Verbindung zum europischen Verbundnetz, weiter zu betreiben. Es stellen sich technische Fragen nach den Mglichkeiten eines solchen Inselnetzbetriebes mit einem besonderen Fokus auf die hohen Anforderungen an die Netzstabilitt und Netzqualitt.
Die Abwesenheit von rotierenden Generatoren hat einige Konsequenzen, da Wechselrichter keine rotierende Masse - und damit keine Trgheit - besitzen. Ihre Regeler und Aktoren sind um ein Vielfaches schneller als klassische, rotierende Generatoren. Groe rotierende Generatoren garantieren durch ihr Massentrgheitsmoment eine gewisse Frequenzstabilitt. Werden hnliche Leistungen von sehr schnell geregelten Wechselrichtern eingespeist, deren Zeitkonstanten bauartbedingt nur ein Bruchteil derer rotierender Generatoren betragen, so knnten Wechselrichter auch mit nur einem Bruchteil des Energieaufwandes durch Strungen im Netz beeinflusst werden. Die Frage nach der Stabilitt solcher Netze scheint berechtigt.
Die Analyse des Buches ist nicht auf bestimmte Netztopologien und Strukturen beschrnkt und auf Netze verschiedener Spannungsebenen anwendbar. Auch kann die Anzahl der potentiell im Netz enthaltenen Wechselrichter sehr hoch sein und beliebige Wechselrichtermodelle knnen im Gesamtmodell integriert werden.
Bishe
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783732263028
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 238
- Utgivningsdatum: 2013-10-02
- Förlag: Books on Demand