Standortsicherung durch methodisches Kostenmanagement

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Klagenfurt), Veranstaltung: Studienschwerpunkt Unternehmensfhrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn nicht selbst oder durch Betroffene im Bekanntenkreis erlebt, erfhrt man sptestens durch die Medien, dass produzierende Unternehmen aus Kostengrnden Standorte schlieen oder eine Vielzahl an Mitarbeitern aus dem Produktionsbereich entlassen, um im Ausland kostengnstiger zu fertigen. Als Grnde werden zumeist nicht Material- sondern Lohnkosten genannt. Die Ziele fr die Verlagerungen sind zumeist osteuropische Lnder und Asien. In der Region Krnten wurden beispielsweise in den vergangenen Jahren die letzten drei Fabriken zur Schuhproduktion der Marken Ara, Gabor und Gallus geschlossen und die Produktion in Lnder Sd-Osteuropas verlagert. Grund hier der hohe Anteil an manueller Arbeit und die damit verbundenen Lohnkosten. Aber auch Unternehmen aus der Technologiebranche, in Krnten z.B. Philips, haben die Fertigung verlagert.
Produzierende Unternehmen in Mitteleuropa mssen sich heute mehr denn je am Markt behaupten um im Wettbewerb bestehen zu knnen. Bis in die spten sechziger Jahre war der Markt noch ein Verkufermarkt, mit zunehmender Marktsttigung erfolgte der Wandel hin zum Kufermarkt. Im Mittelpunkt der Unternehmensttigkeit stand nicht mehr die Produktion des Produktes sondern die Wnsche und Bedrfnisse des Nachfragers. Durch die zunehmende Verlagerung von Produktionsbereichen, ab ca. 1980 Outsourcing in der Region, ab den neunziger Jahren steigende Globalisierung der Mrkte, stehen Unternehmen unter hohem Druck wettbewerbsfhig produzieren zu knnen.
Diese Arbeit zeigt in welchem Spannungsfeld der Produktionsfaktor Arbeit steht und wie mit methodischem Vorgehen auch in Mitteleuropa eine wettbewerbsfhige Fertigung zu realisieren ist. Im Abschluss zeigt ein Bespiel der Fertigungsberleitung eines technologisch ansp