Status quo des Ausbildungsmarketings in Deutschland

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Technologische Fortschritte, demografische Effekte sowie die Leistungsfhigkeit unseres Bildungssystems sind hufig zitierte Einflussfaktoren auf die Arbeitswelt.

In dem Zusammenhang ist in der Tagespresse regelmig von einem latenten Fachkrftemangel die Rede. Fachkrfte sind vornehmlich Mitarbeiter , die mindestens eine abgeschlossene Berufsausbildung besitzen und darber hinaus auch weiterfhrende (Hilfskrfte) und Mitarbeiter mit Personalverantwortung (Fhrungskrfte) aus.

Eine Fachkrfteregression fhrt letztlich zu einem verschrften Wettbewerb um begehrte Personalressourcen. Im Ergebnis stehen Unternehmen vor immer aufwendigeren Rekrutierungsprozessen. Statt der Rekrutierung von Fachkrften gewinnt zunehmend die Ausbildung eigener Nachwuchskrfte an Bedeutung.

Doch auch auf dem Ausbildungsmarkt kndigt sich bereits ein Wandel an. Der DIHK beklagt, dass im Jahr 2009 unter den 220 000 Ausbildungsbetrieben seines Zustndigkeitsbereichs jeder fnfte Betrieb seine Ausbildungsstellen nicht besetzen konnte. Aktuelle Meldungen wie: "Azubi, verzweifelt gesucht" , "Zehn Bewerber auf sieben Lehrstellen" oder "Die Nachwuchslcke" unterstreichen eine bedenkliche Entwicklung.

Ausbildende Unternehmen stehen augenscheinlich vor der Herausforderung, ein bestehendes Personalmarketing samt Rekrutierungsstrategie grundlegend zu berdenken. Es gilt, die "Fachkrfte von morgen" frhzeitig zu gewinnen, erfolgreich auszubilden und langfristig an das Unternehmen zu binden.

Eine aktuelle und umfassende Bestandsaufnahme zur Thematik des Ausbildungsmarketings konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. In der Konsequenz erfolgt eine analytische Untersuchung, die sich wie folgt definiert: "Status quo des Ausbildungsmarketings in Deutschland unter besonderer Bercksichtigung von Zielgr