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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 15 Punkte, Universitt Augsburg, Veranstaltung: Medizin zwischen Recht und Ethik" - Der Umgang mit medizinethischen Konfliktfllen in amerikanischen TV-Serien, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, zunchst den Begriff Sterbehilfe zu bestimmen, seine verschiedenen Ausprgungen darzustellen und sodann auf die geltende Rechtslage einzugehen.
Anschlieend wird diskutiert, welche moralischen und ethischen Aspekte den rechtlichen Regelungen entsprechen oder entgegenstehen. Zum Schluss wird ein Blick in die Niederlande geworfen, in denen die Sterbehilfe gesetzlich erlaubt wurde.
Es stehen zwei Interessen miteinander im Konflikt. Auf der einen Seite steht der Staat, der vorstzliches Tten verbietet und das Leben als unverfgbares Gut in seine Verfassung aufgenommen hat, welches zu schtzen seine Aufgabe ist. Auf der anderen Seite steht der Ehemann mit seiner Ehefrau, die laut Aussage des Mannes keinen Sinn in ihrem Leben mehr gesehen hat.
Sie wusste von ihrer Krankheit und hielt es nicht aus, bewusst mitzuerleben, wie eine Funktion des Gehirns nach der anderen wegfiel. Ihre Vorstellung von einem Leben in Wrde wurde jeden Tag untergraben, bis sie keine Wrde mehr in ihrem Dasein finden konnte.
Welches Interesse berwiegt nun? Kann der Staat seinen Brgern verbieten, ihr Leben in Wrde beenden zu wollen, im Zweifel unter Zuhilfenahme anderer oder sogar durch andere? Der Ehemann hat sich durch die Ttung seiner Frau nach deutschem Recht einer Ttung auf Verlangen gem. 216 StGB strafbar gemacht, wenn die Ehefrau ausdrcklich nach Ttung verlangt hat.
Wenn sie dies nicht tat, kme sogar ein Totschlag gem. 212 StGB in Betracht. Daran ndert unter der heute geltenden Rechtslage auch nicht, dass der Mann menschlich nachvollziehbar und ethisch mglicherweise gerechtfertigt gehandelt hat.
Anschlieend wird diskutiert, welche moralischen und ethischen Aspekte den rechtlichen Regelungen entsprechen oder entgegenstehen. Zum Schluss wird ein Blick in die Niederlande geworfen, in denen die Sterbehilfe gesetzlich erlaubt wurde.
Es stehen zwei Interessen miteinander im Konflikt. Auf der einen Seite steht der Staat, der vorstzliches Tten verbietet und das Leben als unverfgbares Gut in seine Verfassung aufgenommen hat, welches zu schtzen seine Aufgabe ist. Auf der anderen Seite steht der Ehemann mit seiner Ehefrau, die laut Aussage des Mannes keinen Sinn in ihrem Leben mehr gesehen hat.
Sie wusste von ihrer Krankheit und hielt es nicht aus, bewusst mitzuerleben, wie eine Funktion des Gehirns nach der anderen wegfiel. Ihre Vorstellung von einem Leben in Wrde wurde jeden Tag untergraben, bis sie keine Wrde mehr in ihrem Dasein finden konnte.
Welches Interesse berwiegt nun? Kann der Staat seinen Brgern verbieten, ihr Leben in Wrde beenden zu wollen, im Zweifel unter Zuhilfenahme anderer oder sogar durch andere? Der Ehemann hat sich durch die Ttung seiner Frau nach deutschem Recht einer Ttung auf Verlangen gem. 216 StGB strafbar gemacht, wenn die Ehefrau ausdrcklich nach Ttung verlangt hat.
Wenn sie dies nicht tat, kme sogar ein Totschlag gem. 212 StGB in Betracht. Daran ndert unter der heute geltenden Rechtslage auch nicht, dass der Mann menschlich nachvollziehbar und ethisch mglicherweise gerechtfertigt gehandelt hat.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656970330
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2015-06-02
- Förlag: Grin Verlag