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Steuerliche Probleme bei Dreieckssachverhalten unter Doppelbesteuerungsabkommen
Joachim Behse
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,8, Universitt Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Ein internationaler Dreieckssachverhalt liegt vor, wenn bestimmte Einknfte gleichzeitig der nationalen Besteuerungshoheit von drei Staaten unterworfen werden.
Die OECD zhlt sogenannte Triangular Permanent Establishment Cases zu den typischen Dreieckssachverhalten. Dabei geht es um die Besteuerung auslndischer Betriebssttten, die passive Einknfte aus einem Drittstaat beziehen und ihnen zugerechnet werden. Eine solche Konstellation ist mit steuerlichen Problemen hinsichtlich Quellensteuerreduktion sowie der Anwendung des Methodenartikels (Art. 23 OECD-Musterabkommen) zur Vermeidung der Doppelbesteuerung im Betriebsstttenstaat und Ansssigkeitsstaat des Stammhauses verbunden.
Die Grundproblematik der sogenannten Triangular Dual Residence Cases basiert auf der steuerlichen Ansssigkeit von Kapitalgesellschaften. Die Doppelansssigkeit von Mutter- und/oder Tochtergesellschaft schafft abkommensrechtliche berschneidungen von bestehenden Abkommen zwischen den beteiligten Staaten bezglich der Quellenbesteuerung und/oder der Besteuerung durch Ansssigkeitsstaaten von passiven Einknften.
Steuerliche Probleme knnen auch bei internationalen Personengesellschaften auftreten, deren Gesellschafter in einem anderen als dem Sitzstaat der Personengesellschaft ansssig sind, whrend die Personengesellschaft quellensteuerbelastete Einknfte aus Drittstaaten bezieht. Entscheidend ist dabei die Qualifikation der Personengesellschaft entweder als transparente Einheit, deren erzielte Einknfte anteilig ihren Gesellschaftern zugerechnet werden und von diesen zu versteuern sind, oder als Steuerrechtssubjekt, welche der eigenen, selbstndigen Besteuerung wie juristische Personen durch den Sitzstaat der Gesellschaft unterliegen, whrend die Gesellschafter nur bei Gewinnau
Ein internationaler Dreieckssachverhalt liegt vor, wenn bestimmte Einknfte gleichzeitig der nationalen Besteuerungshoheit von drei Staaten unterworfen werden.
Die OECD zhlt sogenannte Triangular Permanent Establishment Cases zu den typischen Dreieckssachverhalten. Dabei geht es um die Besteuerung auslndischer Betriebssttten, die passive Einknfte aus einem Drittstaat beziehen und ihnen zugerechnet werden. Eine solche Konstellation ist mit steuerlichen Problemen hinsichtlich Quellensteuerreduktion sowie der Anwendung des Methodenartikels (Art. 23 OECD-Musterabkommen) zur Vermeidung der Doppelbesteuerung im Betriebsstttenstaat und Ansssigkeitsstaat des Stammhauses verbunden.
Die Grundproblematik der sogenannten Triangular Dual Residence Cases basiert auf der steuerlichen Ansssigkeit von Kapitalgesellschaften. Die Doppelansssigkeit von Mutter- und/oder Tochtergesellschaft schafft abkommensrechtliche berschneidungen von bestehenden Abkommen zwischen den beteiligten Staaten bezglich der Quellenbesteuerung und/oder der Besteuerung durch Ansssigkeitsstaaten von passiven Einknften.
Steuerliche Probleme knnen auch bei internationalen Personengesellschaften auftreten, deren Gesellschafter in einem anderen als dem Sitzstaat der Personengesellschaft ansssig sind, whrend die Personengesellschaft quellensteuerbelastete Einknfte aus Drittstaaten bezieht. Entscheidend ist dabei die Qualifikation der Personengesellschaft entweder als transparente Einheit, deren erzielte Einknfte anteilig ihren Gesellschaftern zugerechnet werden und von diesen zu versteuern sind, oder als Steuerrechtssubjekt, welche der eigenen, selbstndigen Besteuerung wie juristische Personen durch den Sitzstaat der Gesellschaft unterliegen, whrend die Gesellschafter nur bei Gewinnau
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838626475
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 2000-09-01
- Förlag: Diplom.de