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sthetischer Widerstand als Zivilisationskritik in Christa Wolfs Kassandraprojekt
Sigrid Lehmann-Wacker
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universitt Osnabrck, Veranstaltung: Literatur in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit werden zwei Fragen bearbeitet: Wie uert sich Christa Wolfs Kultur- und Literaturkritik, also das von Wolf schon oben formulierte unheimliche Wirken von Entfremdungserscheinungen" formal und inhaltlich in ihrem Kassandraprojekt, und wird schon ein Lsungsansatz in dem Werk verankert?
Im ersten Kapitel wird dazu der Begriff Mythos erklrt. Darauf folgend wird speziell die Entstehung des Mythos um den Trojanischen Krieg und die Bearbeitung des Mythos durch Homer und Aischylos, auf die Christa Wolf rekurriert, beschrieben. Auerdem soll die Frage beantwortet werden, warum eine in der DDR lebende Schriftstellerin einen antiken Mythenstoff aufgreift.
Im zweiten Teil der Arbeit soll Christa Wolfs Mythosverstndnis errtert werden. Dabei wird ein in der Rezeption fter angesprochener Kritikpunkt aufgegriffen: Meint Wolf, mit ihrer Mythenadaption den wahren Kern des Mythos gefunden zu haben oder stellt ihre Erzhlung Kassandra eine Remythologisierung dar?
Im dritten Teil dieser Arbeit soll die inhaltliche Umsetzung von Christa Wolfs Kritik an den tradierten Formen beschrieben werden. Ihre Umarbeitungen und Umdeutungen des Mythos sollen in Bezug auf das Stichwort Entmythologisierung beschrieben werden.
Im vierten Kapitel wird Wolfs Umformung des Stoffs unter formal-poetologischen Aspekten skizziert. Es wird Christa Wolfs Konzept der Subjektiven Authentizitt vorgestellt und die Anwendung dieses Konzepts auf das Kassandraprojekt nachgewiesen. Auerdem soll die Frage beantwortet werden, ob dieses Konzept eine sthetik des Widerstands beinhaltet.
Als bergreifendes Thema wird im fnften Teil der Arbeit erklrt, warum das Kassandraprojekt als Zivilisationskritik verstanden werden muss, was nach Wolf gleichbedeutend mit einer Patriarchatskritik ist.
Im sechst
Im ersten Kapitel wird dazu der Begriff Mythos erklrt. Darauf folgend wird speziell die Entstehung des Mythos um den Trojanischen Krieg und die Bearbeitung des Mythos durch Homer und Aischylos, auf die Christa Wolf rekurriert, beschrieben. Auerdem soll die Frage beantwortet werden, warum eine in der DDR lebende Schriftstellerin einen antiken Mythenstoff aufgreift.
Im zweiten Teil der Arbeit soll Christa Wolfs Mythosverstndnis errtert werden. Dabei wird ein in der Rezeption fter angesprochener Kritikpunkt aufgegriffen: Meint Wolf, mit ihrer Mythenadaption den wahren Kern des Mythos gefunden zu haben oder stellt ihre Erzhlung Kassandra eine Remythologisierung dar?
Im dritten Teil dieser Arbeit soll die inhaltliche Umsetzung von Christa Wolfs Kritik an den tradierten Formen beschrieben werden. Ihre Umarbeitungen und Umdeutungen des Mythos sollen in Bezug auf das Stichwort Entmythologisierung beschrieben werden.
Im vierten Kapitel wird Wolfs Umformung des Stoffs unter formal-poetologischen Aspekten skizziert. Es wird Christa Wolfs Konzept der Subjektiven Authentizitt vorgestellt und die Anwendung dieses Konzepts auf das Kassandraprojekt nachgewiesen. Auerdem soll die Frage beantwortet werden, ob dieses Konzept eine sthetik des Widerstands beinhaltet.
Als bergreifendes Thema wird im fnften Teil der Arbeit erklrt, warum das Kassandraprojekt als Zivilisationskritik verstanden werden muss, was nach Wolf gleichbedeutend mit einer Patriarchatskritik ist.
Im sechst
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668061095
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 62
- Utgivningsdatum: 2015-10-19
- Förlag: Grin Verlag