Stichprobeninventuren mit ungleichen Ziehungswahrscheinlichkeiten

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Universitt Duisburg-Essen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Die jhrliche Inventur stellt fr die meisten Unternehmen nur ein notwendiges bel dar. Besonders fehlende Einsicht in die Notwendigkeit und mangelnde Kenntnis der Methoden fhren zu dieser Einstellung.
Hufig wird dabei die Eignung der Inventur zur Kontrolle der betrieblichen Buchfhrung vernachlssigt.
Insbesondere aus Wirtschaftlichkeitsgrnden, aber auch zur Erhhung der Genauigkeit, werden daher zunehmend Stichprobenverfahren fr die Inventur eingesetzt. Die Kosten der Inventur sind dabei in erster Linie von der Anzahl der krperlich zu erfassenden Vermgensgegenstnde abhngig. In dieser Arbeit wird daher anhand eines realen Lagers dargestellt, wie sich mit modernen Stichprobenverfahren diese Kosten reduzieren lassen.
Die Einleitung umfat neben der Problemstellung den Gang der Untersuchung und eine Definition der thementragenden Begriffe.
Im zweiten Kapitel wird durch die gesetzlichen und betriebswirtschaftlichen Grenzen der Rahmen fr Lsungsmglichkeiten der eingangs beschriebenen Probleme abgesteckt. Aus den mit der Inventur verfolgten Zielen werden Anforderungen an Inventurverfahren abgeleitet und bestehende Mglichkeiten kritisch gewrdigt.
Anschlieend wird die Motivation zur Entwicklung neuer Verfahren dargestellt.
Das dritte Kapitel beschreibt die statistischen Grundlagen. Verschiedene Hochrechnungsverfahren werden am Beispiel dargestellt. Im Vordergrund steht dabei das Dollar-Unit-Sampling, ein in der anglo-amerikanischen Wirtschaftsprfung entwickeltes Verfahren. Betrachtet wird insbesondere die Eignung zur wirtschaftlichen Entdeckung unbekannter Fehler im Lagerkollektiv.
Im vierten Kapitel wird anhand eines realen Lagers und einer vereinfachten Prozestruktur untersucht, ob sich die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse durch Simulation besttigen lassen. Besonderes Gewic