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1. Das Recht zu whlen ist eines der wichtigsten verfassungsmi gen Rechte des Brgers und - neben --? Abstimmungen - seine einzige Mglichkeit, unmittelbar am politischen Proze teilzu nehmen. Das Wahlrecht erhlt
der Brger mit seiner Volljhrig keit, es zeichnet ihn als Brger aus. Whler - Parteien - Entscheidungen Durch Wahlen werden in Deutschland auf unterschiedlichen Ebe nen - Europa, Bund, Lnder und Gemeinden - Krperschaften
(Reprsentationsorgane ) gebildet oder Personen ermittelt, die ein Wahl amt - z.B. Bundestagsabgeordneter, Brgermeister - aus ben. Meistens wird mit den Wahlen nicht nur eine Personalent scheidung getroffen, sondern
gleichzeitig auch eine Sachentschei dung ber politische Grundpositionen und Programme von Partei en und Whlervereinigungen. Brgerinnen und Brger nehmen mit ihrer Wahlentscheidung ei nen wichtigen Einflu auf das
politische Geschehen in ihrem Land und damit auf die Entwicklung der Gesellschaft, in der sie leben. Dieser Einflu wird auch ausgebt, wenn man nicht whlt. Denn die Mechanismen der Verteilung der abgegebenen Whlerstimmen
(Stimmenverrechnung) werden stark von der Wahl beteiligung (--? 211) mitbestimmt. 2. Den Whlern gegenber stehen die Parteien. Sie erfllen eine herausragende Funktion: Um in einem Staat mit ca. 83 Mio. Ein wohnern die
vielen politischen Vorstellungen zu bndeln und gel- 13 tend zu machen, sind Parteien oder Whlervereinigungen erfor derlich. Sie haben sich deshalb im demokratischen Staat zu un verzichtbaren Institutionen entwickelt. Sie
nehmen die Rekrutie rung des politischen Personals vor, stellen also Kandidaten fr Wahlmter auf, bndeln und artikulieren die gesellschaftlichen Interessen und bieten dem Whler Alternativen.
der Brger mit seiner Volljhrig keit, es zeichnet ihn als Brger aus. Whler - Parteien - Entscheidungen Durch Wahlen werden in Deutschland auf unterschiedlichen Ebe nen - Europa, Bund, Lnder und Gemeinden - Krperschaften
(Reprsentationsorgane ) gebildet oder Personen ermittelt, die ein Wahl amt - z.B. Bundestagsabgeordneter, Brgermeister - aus ben. Meistens wird mit den Wahlen nicht nur eine Personalent scheidung getroffen, sondern
gleichzeitig auch eine Sachentschei dung ber politische Grundpositionen und Programme von Partei en und Whlervereinigungen. Brgerinnen und Brger nehmen mit ihrer Wahlentscheidung ei nen wichtigen Einflu auf das
politische Geschehen in ihrem Land und damit auf die Entwicklung der Gesellschaft, in der sie leben. Dieser Einflu wird auch ausgebt, wenn man nicht whlt. Denn die Mechanismen der Verteilung der abgegebenen Whlerstimmen
(Stimmenverrechnung) werden stark von der Wahl beteiligung (--? 211) mitbestimmt. 2. Den Whlern gegenber stehen die Parteien. Sie erfllen eine herausragende Funktion: Um in einem Staat mit ca. 83 Mio. Ein wohnern die
vielen politischen Vorstellungen zu bndeln und gel- 13 tend zu machen, sind Parteien oder Whlervereinigungen erfor derlich. Sie haben sich deshalb im demokratischen Staat zu un verzichtbaren Institutionen entwickelt. Sie
nehmen die Rekrutie rung des politischen Personals vor, stellen also Kandidaten fr Wahlmter auf, bndeln und artikulieren die gesellschaftlichen Interessen und bieten dem Whler Alternativen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783663115182
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 266
- Utgivningsdatum: 2013-01-15
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften