Stock-Flow-Thinking Diversity. Ein hormoneller Impact?

Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universitt Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zusammenfassende Beurteilung des betreuenden Professors: Die vorliegende Arbeit ist hinsichtlich der theoretischen berlegungen und der empirischen Durchfhrung der Studie sowie im Hinblick auf die Prsentation und Interpretation der Ergebnisse ausgesprochen gut gelungen. In theoretischer Fundierung,Planung, Aufbau, Umsetzung und schriftlicher Abhandlung geht die vorliegende Studie deutlich ber das in Diplomarbeiten bliche Ma hinaus, weshalb eine Benotung mit "sehr gut" angemessen ist. , Abstract: Probleme bei der Bearbeitung von Stock-Flow-Aufgaben sind in den Systemwissenschaften seit lngerem bekannt (Booth-Sweeney & Sterman, 2000),wurden aber von psychologischer Seite bislang noch nicht wahrgenommen.
Darber hinaus existieren kaum Ergebnisse die bzgl. der Bearbeitungsprobleme zwischen den Geschlechtern differenzieren und Angaben ber etwaige Effekte machen. Um diesen Umstnden Rechnung zu tragen, wurde im Frhjahr 2012 eine Onlinestudie mit 164 Versuchspersonen durchgefhrt, welche die unterschiedlichen Performanzen von weiblichen (132) und mnnlichen (32) Versuchspersonen nher betrachtet. Die Items wurden einer Faktorenanalyse(PCA) unterzogen und ein Stock-Flow-Faktor konnte ausgemacht werden.
Der gefundene Effekt des Geschlechtsunterschiedes war auf Faktorebene hoch signifikant (U-Test) und konnte mit d = 0; 57 festgemacht werden (p < 0,01).
Zustzlich wurden noch zwei weitere Hypothesen verfolgt. Die erste Hypothese macht aktivierende Effekte fr die Geschlechtsunterschiede verantwortlich und die zweite Hypothese postuliert einen Zusammenhang zwischen mathematischer Performanz und der Leistung beim Lsen von Stock-Flow-Aufgaben.