Struktur und Effizienz berufsvorbereitender Manahmen

Das Problem der Jugendarbeitslosigkeit, insbesondere des bergangs von der Schule in die Arbeitswelt, ist zu Beginn der 80er Jahre auch in der Bundesrepublik Deutschland weiter hin virulent. Sowohl in konomischer, politischer als auch pdagogischer Dimension sind die strukturellen Merkmale der Ausbildungs- und Berufsnot Jugendlicher noch immer aktuell. Ist zwar einerseits eine gewisse Entspannung insofern einge treten, als die rapide, krisenhafte Ausweitung der Betroffen heit im Verlauf der 70er Jahre zum Stillstand und Rckgang gekommen ist, so kann andererseits immer noch nicht die Rede von einer Bewltigung oder gar dem Ende jugendlicher Berufs startschwierigkeiten sein. Nach dem Tenor gegenwrtiger Wirtschaftsprognosen ist vielmehr davon auszugehen, da auch noch in absehbarer Zeit beschftigungs- und arbeitsmarkt intervenierende sowie schul- und berufsbildungspolitisch orientierte Instrumentarien und Strategien, diesem uner wnschten Phnomen gegenzusteuern, erforderlich sein werden. Zumal die Nahtstelle des bergangs vom allgemeinbildenden in den beruflichen Sektor bedarf auch fernerhin besonderer Zu wendung, markiert sie doch nach wie vor fr einen betrcht lichen Teil von Schulabgngern eine nachhaltige Barriere zu qualifizierter Berufsausbildung und beruflicher Ttigkeit.