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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kriegsverhinderung, Konflikttransformation und Friedenskonsolidierung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde mageblich durch den Friedensforscher Johan Galtung
(* 1930) geprgt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitert
damit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbaren
Tter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Tter und keine klare
Verbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in der
Folge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationre Definitionen
des Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeld
hin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Fr und Wieder zu
erarbeiten.
Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erlutert. Da dieser seine
Darstellung eng mit der Imperialismustheorie verknpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff der
Macht Michel Foucaults (* 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewalt
in einem mehr unabhngigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohl
der positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschlieend im Fazit
Mglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen.
Zur Annherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theorie
des Imperialismus' und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politik'
verwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer W
(* 1930) geprgt und im Zusammenhang mit der Imperialismus-Theorie gebraucht. Galtung erweitert
damit den traditionellen Gewaltbegriff, der eine direkte Verbindung zwischen einem identifizierbaren
Tter und seinem Opfer zieht, um eine Dimension, in der es keinen eindeutigen Tter und keine klare
Verbindung zum Opfer in Form direkter Gewalt gibt. Der Begriff der Strukturellen Gewalt wurde in der
Folge massiv kritisiert. Dem ungeachtet gab und gibt es auf der anderen Seite inflationre Definitionen
des Selben zur Legitimierung eigener (Gegen)gewalt. Diese Ambivalenz deutet auf ein Spannungsfeld
hin, welches dem Begriff selbst innewohnt. Ziel dieser Arbeit ist es genau dieses Fr und Wieder zu
erarbeiten.
Beginnend wird der Begriff der Strukturellen Gewalt nach Johan Galtung erlutert. Da dieser seine
Darstellung eng mit der Imperialismustheorie verknpft, wird an dieser Stelle ebenfalls der Begriff der
Macht Michel Foucaults (* 1926, 1984) dargestellt, um die wesentlichen Elemente Struktureller Gewalt
in einem mehr unabhngigen Kontext aufzuzeigen. Im Anschluss daran soll sich mit der Kritik, sowohl
der positiven, als auch der negativen, auseinander gesetzt werden, um abschlieend im Fazit
Mglichkeiten eines sinnvollen Umgangs mit dem Begriff der Strukturellen Gewalt aufzuzeigen.
Zur Annherung an den Begriff der Strukturellen Gewalt wird Galtungs Aufsatz Eine strukturelle Theorie
des Imperialismus' und seine Definition des Begriffs aus dem Lexikon der Internationalen Politik'
verwendet. Foucaults Begriff der Macht wird mit Hilfe des Buchs Carsten Kavens Sozialer W
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640214938
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2008-11-18
- Förlag: Grin Verlag