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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: C, Fachhochschule Nordwestschweiz, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Theoriearbeit, Sucht und kognitive Beeintrchtigung, ist ein in der Behindertenhilfe neu zu betrachtendes Phnomen. Substanziell geht es hier um das Zusammenwirken zwischen diesen beiden Beeintrchtigungen. Prziser formuliert um die Wirkung und Relevanz der Sucht bei Menschen mit einer migen kognitiven Beeintrchtigung. Ich gehe davon aus, dass diese Gruppe mit groen Risiken zu kmpfen hat. An dieses Erkenntnisinteresse ist meine Fragestellung geknpft:
Anhand welcher Kriterien, resp. Faktoren, sind Menschen mit einer migen kognitiven Beeintrchtigung, die ein eher selbststndiges und selbstbestimmtes Leben fhren knnen (z.B. untersttzes Wohnen, kleine Wohngemeinschaften, gemietete Wohnungen etc.), gem der Theorie nach Beer eine Risikogruppe bezglich Sucht (Missbrauch von legalen Drogen)?
Menschen flchten sich in Drogen wie Alkohol, Tabak usw. und leiden unter den Folgen dieses Konsums, wenn dieser kein Genuss mehr ist, sondern eine Sucht, die durch das soziale Milieu im breiteren Sinne bestimmt wird. Darber hinaus wird dieser Konsum unter Erwachsenen normalerweise als selbstverstndlich angesehen und ist trotz seiner schdlichen Wirkung gesellschaftlich akzeptiert. Dagegen wird in Bezug auf Menschen mit einer kognitiven Beeintrchtigung davon ausgegangen, dass diese das Thema Sucht nicht betrifft. Der Drogengebrauch, resp. -missbrauch, sowie Sucht als Krankheit ist eine Reaktion auf den Zusammenbruch des sozialen Gefges und trgt zugleich entscheidend dazu bei, die dadurch bewirkten gesundheitlichen Ungleichheiten weiter zu verstrken. Er erffnet einen scheinbaren Fluchtweg aus schwierigen Lebenslagen und Stresssituationen, verschlimmert die Probleme jedoch. Dieses Phnomen gilt genauso fr Menschen mit kognitiver Beeintrchtigung. Diese sind darber
Anhand welcher Kriterien, resp. Faktoren, sind Menschen mit einer migen kognitiven Beeintrchtigung, die ein eher selbststndiges und selbstbestimmtes Leben fhren knnen (z.B. untersttzes Wohnen, kleine Wohngemeinschaften, gemietete Wohnungen etc.), gem der Theorie nach Beer eine Risikogruppe bezglich Sucht (Missbrauch von legalen Drogen)?
Menschen flchten sich in Drogen wie Alkohol, Tabak usw. und leiden unter den Folgen dieses Konsums, wenn dieser kein Genuss mehr ist, sondern eine Sucht, die durch das soziale Milieu im breiteren Sinne bestimmt wird. Darber hinaus wird dieser Konsum unter Erwachsenen normalerweise als selbstverstndlich angesehen und ist trotz seiner schdlichen Wirkung gesellschaftlich akzeptiert. Dagegen wird in Bezug auf Menschen mit einer kognitiven Beeintrchtigung davon ausgegangen, dass diese das Thema Sucht nicht betrifft. Der Drogengebrauch, resp. -missbrauch, sowie Sucht als Krankheit ist eine Reaktion auf den Zusammenbruch des sozialen Gefges und trgt zugleich entscheidend dazu bei, die dadurch bewirkten gesundheitlichen Ungleichheiten weiter zu verstrken. Er erffnet einen scheinbaren Fluchtweg aus schwierigen Lebenslagen und Stresssituationen, verschlimmert die Probleme jedoch. Dieses Phnomen gilt genauso fr Menschen mit kognitiver Beeintrchtigung. Diese sind darber
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640292394
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2009-03-19
- Förlag: Grin Verlag