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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,0, Universitt Duisburg-Essen (Literatur- und Sprachwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
The show must go on, so resmiert der erfahrene Parteimanager, Wahlkampfplaner und Spitzenpolitiker Peter Radunski ber die moderne Wahlkampffhrung, deren Form dem Trend der Amerikanisierung scheinbar unausweichlich folgt. Wer will dem schon widersprechen, insbesondere in Zeiten, in denen die Kr eines Kanzlerkandidaten mit einer pompsen Hollywoodinszenierung gefeiert wird, bei der die Parteistrategen von den Einladungen der anwesenden wichtigen Medienvertreter ber die Auswahl der Musik bis zum letzten Scheinwerfer alles genauestens geplant hatten; oder Spitzenpolitiker mit dem Fallschirm vor 60.000 Zuschauern in Fuballstadien landen und die Opposition den Showdown mit einem Fahndungsplakat des Kanzlers heraufbeschwrt. Politik wird zum Theater. Vor allem in Wahlkampfzeiten, so scheint es jedenfalls.
Nicht das Verabschieden von Gesetzen oder die tgliche Arbeit in den Ausschssen stehen im Vordergrund, sondern vielmehr die Inszenierungen von scheinbaren Politikereignissen oder das Auftreten von Politikern in Fernsehshows. Die Politik verlagert sich immer strker von der Entscheidungspolitik zur Darstellungspolitik. Ein Hauptgrund fr diese Entwicklung ist vor allem die bedeutende Rolle der Medien bei der Politikvermittlung. Denn nur wer sich in den Medien prsentiert und dabei auch Aufmerksamkeit auf sich und seine Positionen zieht, kann politischen Erfolg haben. Dies ist besonders zu Wahlkampfzeiten der Fall. Hier geht es weniger um Inhalte sondern mehr um die Form, die mediengerechte Inszenierung einer Politshow.
Die Organisation des Wahlkampfes erfolgt heute durch professionelles Politmanagement von Beratern aus der Werbe- und PR-Branche. Die Parteien berlassen den Agenturen zunehmend mehr Freiheiten bei der Gestaltung von Kampagnen u
The show must go on, so resmiert der erfahrene Parteimanager, Wahlkampfplaner und Spitzenpolitiker Peter Radunski ber die moderne Wahlkampffhrung, deren Form dem Trend der Amerikanisierung scheinbar unausweichlich folgt. Wer will dem schon widersprechen, insbesondere in Zeiten, in denen die Kr eines Kanzlerkandidaten mit einer pompsen Hollywoodinszenierung gefeiert wird, bei der die Parteistrategen von den Einladungen der anwesenden wichtigen Medienvertreter ber die Auswahl der Musik bis zum letzten Scheinwerfer alles genauestens geplant hatten; oder Spitzenpolitiker mit dem Fallschirm vor 60.000 Zuschauern in Fuballstadien landen und die Opposition den Showdown mit einem Fahndungsplakat des Kanzlers heraufbeschwrt. Politik wird zum Theater. Vor allem in Wahlkampfzeiten, so scheint es jedenfalls.
Nicht das Verabschieden von Gesetzen oder die tgliche Arbeit in den Ausschssen stehen im Vordergrund, sondern vielmehr die Inszenierungen von scheinbaren Politikereignissen oder das Auftreten von Politikern in Fernsehshows. Die Politik verlagert sich immer strker von der Entscheidungspolitik zur Darstellungspolitik. Ein Hauptgrund fr diese Entwicklung ist vor allem die bedeutende Rolle der Medien bei der Politikvermittlung. Denn nur wer sich in den Medien prsentiert und dabei auch Aufmerksamkeit auf sich und seine Positionen zieht, kann politischen Erfolg haben. Dies ist besonders zu Wahlkampfzeiten der Fall. Hier geht es weniger um Inhalte sondern mehr um die Form, die mediengerechte Inszenierung einer Politshow.
Die Organisation des Wahlkampfes erfolgt heute durch professionelles Politmanagement von Beratern aus der Werbe- und PR-Branche. Die Parteien berlassen den Agenturen zunehmend mehr Freiheiten bei der Gestaltung von Kampagnen u
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838663111
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 146
- Utgivningsdatum: 2003-01-01
- Förlag: Diplom.de