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Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau. Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekaritt. Anhand von Selbsterzhlungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzhlerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identitt konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzhlerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzhlungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie. Der Inhalt Einfhrung Sozial- und kulturwissenschaftliche Identittsforschung im interpretativen Paradigma Personale Identitt Methodik der Analyse personaler Identitt Fallvergleich und Typisierung: Analyse Topik und Typologie: Diskussion Schluss Die Autorin Dr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin fr Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum fr Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts fr Soziologie an der FernUniversitt in Hagen.
- Illustratör: Bibliographie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658269739
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 503
- Utgivningsdatum: 2019-11-12
- Förlag: Springer VS